Anfang 2021 stand es nicht gut um die Hospitality-Branche. Die Covid-Pandemie sorgte in vielen Regionen weltweit für einen großflächigen Ausfall von Tourismus – nur wenige hatten das Glück, staatliche Förderungen zu erhalten. Viele Hotelinhaber und Hotelier-Familien, die bereits davor gefordert waren, gerieten in akute finanzielle Not. Gründe dafür waren u.a. hohe Inflation, steigenden Erhaltungs- und Energiekosten sowie Nachfolgerprobleme. Gleichzeitig waren Investor: innen auf der Suche nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten.
Hier erkannten Daniel Jelitzka und Reza Akhavan, Eigentümer der JP Immobiliengruppe, die Möglichkeit mit ihrer Expertise, einem anerkannten Netzwerk und eines innovativen Finanzierungsmodells eine Lösung zu bieten: Bestehende Betreiber für Hotelimmobilien werden in attraktiven Destinationen Europas erworben und in der Folge redesigned, rebranded und refurbished („3-R-Strategie). Gleichzeitig wird ein Doublenet*-Pachtvertrag mit bonitätsstarken Betreibern abgeschlossen, wodurch die Immobilie nachhaltig im Wert gesteigert wird. Die Finanzierung passiert über den JP Hospitality Investors Clubs (HIC) – hier entsteht gleichzeitig eine attraktive Investmentmöglichkeit.
Die beiden Initiatoren und Wegbereiter des HIC erläutern: „Mit dem JP Hospitality Investors Club schaffen wir neue Perspektiven für alte Häuser – eine Win-Win-Situation für Hotelbetreiber:innen und unsere Eigenkapitalpartner:innen
.“
Mit Know-how und Mut zur Wende in die zweite Runde
Die erste Investitionsrunde des JP Hospitality Investors Clubs (HIC 1) war ein voller Erfolg: Rund 150 Millionen Euro wurden in den letzten zweieinhalb Jahren investiert – in kürzester Zeit wurden für alle Projekte renommierte, kapitalstarke Betreiber mit internationalen Lifestyle-Brands als Partner gefunden. Unter ihnen befinden sich die im heurigen Sommer wieder eröffneten Hotels Bikini Island & Mountain Hotel Es Trenc auf Mallorca und das a&o Hostel im hippen Rotterdamer Stadtteil Oude Noorden. Die Eröffnung des HENRI Country House in Kitzbühel folgt 2024; das Casa Cook Madonna di Campiglio in der Region Trentino-Südtirol eröffnet 2025 seine Tore.
Für die zweite Investitionsrunde (HIC 2) wurden bereits vor dem offiziellen Launch Zusagen in der Höhe von rund 60 Millionen Euro eingeholt. „Die Assetklasse Familienhotels hat sich zu jener mit den besten Renditeerwartungen im Immobilienbereich entwickelt und erklärt das große Interesse auf Investor:innen-Seite
“, so Lukas Euler-Rolle, Managing Partner des Geschäftsbereichs JP Hospitality. Insgesamt wird für den HIC 2 ein Projektvolumen von 250 Millionen Euro angestrebt. Am 16. Oktober findet zur Strategie und Ausrichtung des Geschäftsbereichs JP Hospitality in Wien ein Informationsabend statt.
Gebhard Schachermayer, ebenfalls Managing Partner, und Lukas Euler-Rolle, kennen die Bedürfnisse von Eigentümer- und Betreiberseite. Denn sie sind beide nicht nur Private Equity- und Hotelier-Experten, sondern stammen auch selbst aus Hotelfamilien. „Das größte Augenmerk legen wir auf Transparenz. Von der Auswahl und dem Ankauf der Hotels, über die laufenden Prozessfortschritte bis hin zur Projektumsetzung – unsere Investor:innen werden jederzeit vollumfänglich informiert und in alle wesentlichen Entscheidungen eingebunden. Uns war es wichtig, ein Investmentvehikel zu schaffen, in dem sich alle Beteiligten auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam Entscheidungen treffen
“, schließen die beiden ab.
*Bei einem Double Net Miet- oder Pachtvertrag trägt der Mieter/Pächter neben den Miet-/Pachtkosten auch die Kosten der Instandhaltung.
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