Wirtschaftsreport Wien Spezial im Haus der Musik
Wien (OTS) – Wien (OTS) – „Karriere durch Upskilling. Kompetenzerweiterung als Erfolgsfaktor“ lautete das Thema des aktuellen Wirtschaftsreport Wien Spezial, der am 10. Juni im Haus der Musik stattfand. Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke erörterte mit Google Österreich-Chefin Maimuna Mosser und AMS -Vorständin Petra Draxl die Wichtigkeit von gezielten Weiterbildungsmaßnahmen, um das Arbeitskräftepotential auszuschöpfen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und damit den Wirtschaftsstandort Österreich zu stärken. Moderator Rainer Nowak führte durch die angeregte Podiumsdiskussion, die ab Freitag, 14. Juni 2024, vom Wiener Stadtsender w24 sowie von R9, dem Verbund der österreichischen Regionalsender, ausgestrahlt wird.
Die hochkarätige Expert:innenrunde diskutierte vor über 100 Gästen die entscheidenden Aspekte von Upskilling in einer Zeit, in der lebenslanges Lernen und kontinuierliche Kompetenzerweiterung zunehmend an Bedeutung gewinnen.
„Unsere Stadt wächst und benötigt daher immer mehr gut ausgebildete Fachkräfte. Deshalb erhöhen wir Jahr für Jahr das Budget für den Wiener Arbeitnehmer:innen Förderungs Fonds, der eine Vielzahl von Beratungs- und Unterstützungsleistungen zum Thema Aus- und Weiterbildung bietet. Alleine heuer stehen dafür rund 147 Millionen Euro bereit. Ich möchte die Wienerinnen und Wiener ermutigen, von den diesen Angeboten der Stadt zu profitieren, um so einen bedeutenden Schritt in ihrem Berufsleben weiterzukommen“, so Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
Er unterstrich die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten: „Upskilling als Sammelwort für die Aus- und Weiterbildung, die Höherqualifizierung und den Erwerb von neuen Kompetenzen im beruflichen Kontext, ist für alle wichtig. Also etwa für jene, die noch am Beginn der beruflichen Laufbahn stehen, aber auch für bereits berufstätige Personen, die ihrer Karriere durch Weiterbildung eine neue Richtung geben wollen. Wir sehen gerade in den Bereichen der Pflege, der Elementarpädagogik oder der IT große Chancen, um weiterzukommen. Der waff bietet daher ein sehr umfangreiches Förderangebot und verfügt darüber hinaus auch über ein ausgezeichnetes Beratungsteam. Dieses erarbeitet gemeinsam mit den Wienerinnen und Wienern mit viel Einsatz und Erfahrung individuelle Lösungen für die persönliche Karriere.“
Auch beim AMS Österreich sind die Weichen für individuelles und professionelles Upskilling gestellt, so Vorständin Petra Draxl: „Das AMS ist die größte Weiterbildungsagentur des Landes. Wir haben sowohl Programme für arbeitslose Menschen als auch für Menschen in Beschäftigung, die Weiterbildung brauchen, um sich im Beruf gut positionieren zu können. Mit gezielten Upskilling Angeboten können wir auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Die wichtigste Voraussetzung, dass diese Weiterbildungsmaßnahmen angenommen werden, ist in erster Linie eine gute Existenzsicherung, gefolgt von kreativen und flexiblen Lernbedingungen. Dafür brauchen wir auch die Unterstützung von Unternehmen.“
Google ist eines dieser Unternehmen, bei dem Weiterbildung entsprechend gelebt und gefördert wird: „Lebenslanges Lernen ist meiner Meinung nach ein Privileg und keine Bestrafung. Und auch bei Google ist das Thema Upskilling omnipräsent. Mit den vielfältigen Weiterbildungsangeboten unserer Zukunftswerkstatt erreichen wir jährlich mehr als 25.000 Menschen weltweit. Und auch bei unseren Mitarbeitenden schauen wir uns gemeinsam an, wo sie hin möchten und wie sie dorthin kommen können. Das wird von den meisten Mitarbeitenden als wertvoll angesehen und bindet sie langfristig“, beschreibt Maimuna Mosser, Country Director von Google Österreich, den Mehrwert einer professionellen Upskilling Strategie im Unternehmen.
Nach der Diskussion wurde die Gelegenheit zum weiteren Austausch und zum Netzwerken gerne genutzt. Im Publikum waren u.a.:
Volker Libovsky (Chief Technology & Information Officer Magenta), Manuela Lindlbauer (Eigentümerin Lindlpower), Hans Mahr (Medienmanager), ORF Moderatorin Eva Pölzl und Alfred Reinprecht (Geschäftsleitung ACP TechRent), Oliver Stribl (Wien Holding), Ralph+Raphaela Vallon (Vallon Relations+ Coaching), Gerlinde Zehetner (GF Pensionistenverband Österreichs und SeniorenReisen Austria), Matthäus Zelenka (Geschäftsführer Wiener Stadthalle) uvm.
Erstausstrahlung „Wirtschaftsreport Wien Spezial“:
Freitag, 14. Juni um 09:00 Uhr auf R9 HD sowie Samstag, 15. Juni um 16:00 Uhr auf W24.
Weitere Informationen und alle Sendungen finden Sie unter: www.w24.at/Wirtschaftsreportschauen
Der nächste Wirtschaftsreport Wien Spezial findet am 5. November 2024 statt.
Wirtschaftsreport Wien Spezial
Die Sendung „Wirtschaftsreport Wien Spezial“ zeigt Podiumsdiskussionen zu Wien- und wirtschaftsrelevanten Themen. Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke beleuchtet mit zwei bis drei Expert:innen jeweils ein aktuelles Thema. Seit Herbst 2019 wird „Wirtschaftsreport Wien Spezial“ einmal im Quartal ausgestrahlt.
Über R9 – Regionales Fernsehen Österreich
Der überregionale Fernseh- und Contentvermarkter R9 fasst die wichtigsten Regionalfernsehsender aus allen neun österreichischen Bundesländern unter einem Dach zusammen. Empfangsdaten: Satellit (ASTRA) 19,2° Ost Transponder 1.005 Frequenz 11273 MHz. Die Regionalsender Österreichs W24, Kurier TV, LT1, Kanal3, KT1, Tirol TV, Ländle TV, NÖN TV und RTS Regionalfernsehen Salzburg erreichen im R9-Verbund über 3,1 Millionen ÖsterreicherInnen im Monat! www.r-9.at
Über W24 – Ich bin dabei
W24 setzt sich wie kein anderer Sender intensiv mit aktuellen Themen der Stadt und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern auseinander. Mit mehr als 1,6 Mio. Kontakten im Monat und bis zu 95.000 Zuseherinnen und Zusehern pro Tag ist W24 der meist gesehene Stadtsender Österreichs. W24 ist im Kabelnetz von Magenta, online als mobiler Live-Stream unter www.w24.at sowie im Kabelnetz von Kabelplus und A1 TV und über DVB-T2 (MUX C – Wien) auf SimpliTV zu empfangen. Der Sender befindet sich im Eigentum der WH Media. Die WH Media GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der Wien Holding, bündelt die Medienunternehmungen des Konzerns und kümmert sich um die strategische Weiterentwicklung dieses Standbeines. www.w24.at
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Mag.a Eva Hartlieb
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