Wien (OTS) – Unter dem Motto „ESG in Zeiten von Krisen“ fand am 5. Juni 2024 der DORDA Sustainability Day 2024 statt. Die Veranstaltung bot hochkarätige Vorträge und Diskussionen zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen im Rechtsbereich.
Keynote und Podiumsdiskussion zu ESG in Krisenzeiten
Den Auftakt der Veranstaltung bildete die Keynote von Martin Stenitzer (Österreichische Bundesfinanzierungsagentur) zum Thema „Sustainable Finance: Navigating the Current Landscape“. In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Elisabeth Dal-Bianco (IKEA), Peter Eitzenberger (VBV-Vorsorgekasse) und Martin Rohla (Goodshares) unter der Moderation von Andreas Zahradnik (Co-Head der DORDA Sustainability Group) über die Herausforderungen und Chancen von ESG in Zeiten von Krisen.
Verleihung des Förderpreises für Nachhaltigkeitsrecht 2024
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des Förderpreises für Nachhaltigkeitsrecht 2024, der gemeinsam mit dem MANZ Verlag vergeben wird. Dieser Förderpreis zeichnet herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich des Nachhaltigkeitsrechts aus und soll zur Förderung des wissenschaftlichen Diskurses in diesem Rechtsgebiet dienen. In diesem Jahr ging der Preis an Bernadette Prinz für ihre Arbeit „Staatsziel Wasserversorgung – Auslegung und Folgefragen zu § 4 BVG Nachhaltigkeit“ und an Lukas Herndl für seine Arbeit „Sustainable Loans – Chancen und Grenzen im Zivilrecht“.
Christian Richter-Schöller (Co-Head der DORDA Sustainability Group) und Andreas Zahradnik (Partner Bankrecht & Finanzierungen und Co-Head der DORDA Sustainability Group) betonten die Wichtigkeit des Themas Nachhaltigkeit im Rechtsbereich und zeigten sich erfreut über die große Resonanz zum diesjährigen Förderpreis. Zahradnik dazu: „Die hohe Zahl an Einreichungen zum diesjährigen Förderpreis für Nachhaltigkeitsrecht freut uns sehr und zeigt die große Bedeutung, die das Thema Nachhaltigkeit mittlerweile in der Wissenschaft hat. Die Qualität der eingereichten Arbeiten war außerordentlich hoch, weshalb die Auswahl für die Jury eine große Herausforderung darstellte.“ Richter-Schöller ergänzt: „Nachhaltigkeit ist nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein zentrales Thema für die Wirtschaft und die Gesellschaft. Die eingereichten Arbeiten befassten sich mit einem breiten Spektrum an Themen im Bereich des Nachhaltigkeitsrechts, von den rechtlichen Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft bis hin zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Unternehmensverantwortung. Im Namen des gesamten DORDA-Teams sowie der Jury-Mitglieder Karin Huber-Heim (Circular Economy Forum Austria), und Julia Told (Universität Innsbruck) gratulieren wir den beiden Siegern recht herzlich!“
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