Bei einer Pressekonferenz im Wiener Hotel InterContinental lieferten die österreichischen Top-Teams Ausblicke auf die Olympia-Generalprobe vom 9. bis 14. Juli auf dem Heumarkt.
Wien (OTS) – Noch knapp fünf Wochen sind es bis zum Beachvolleyball-Höhepunkt des Jahres, dem A1 Beach Pro Vienna 2024. Auf dem Wiener Heumarkt begannen am Wochenende die Aufbauarbeiten: Im Herzen der Stadt entsteht die neu designte, spektakuläre Red Bull Beach Arena, die rund 4000 Besuchern Platz bietet. Dort matchen sich und in der sich vom 9. bis 14. Juli die besten Beach-Teams der Welt um ein Preisgeld von insgesamt 300.000 US-Dollar matchen.
Standortbestimmung der Weltstars mit starker rotweißroter Beteiligung
Das Elite16-Event, ein Turnier der höchsten Kategorie der Beach Pro Tour des Weltverbandes FIVB, bietet obendrein Gelegenheit einer letzten Standortbestimmung für die Olympischen Sommerspiele in Paris (ab 26. Juli). Veranstalter Hannes Jagerhofer rechnet mit „vier bis sechs österreichischen Teams“, die beim Heimspiel mitmischen, davon zumindest jeweils eines im Hauptbewerb der Damen und Herren. Dass es diesmal nicht mehr sind, bedingt allein der Modus: In der Qualifikation nehmen ebenso wie am Hauptbewerb nur je 16 Teams pro Geschlecht teil. Der Ticketverkauf jedenfalls läuft auf Hochtouren, Restkontingente für einzelne Day- und Night-Ssessions sind noch auf beachvolleyball.at erhältlich.
„Um dieses Turnier beneidet uns die ganze Welt!“
Die Endphase des Countdowns läuteten im Wiener Hotel InterContinental die rotweißroten Beach-Stars ein. „Um dieses Turnier beneidet uns die ganze Welt“, so Martin Ermacora. Sein ehemaliger Partner Moritz Pristauz assistierte: „Wir können stolz und dankbar sein, dass wir so ein Event haben!“ Der Vergleich macht indes Ronja Klinger sicher: „So etwas wie in Wien gibt es nirgendwo sonst!“ Dabei erwartet etwa Alex Horst vom Heimspiel nichts mehr oder weniger als Business as usual: „Wenn hier alles normal läuft, ist es schon sensationell!“
Peter Hanke: „Wichtige Impulse im Wettbewerb der Metropolen“
Den hohen Stellenwert für Wien hob Peter Hanke, hervor: „Wir stehen im Wettbewerb der Metropolen“, so der Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke, „und da setzt das Beachvolleyball-Turnier ganz wichtige Impulse.“ Es markiere zweifellos ein Highlight im Wiener Veranstaltungskalender. Und auch in seiner Funktion als Präsident von Wien Tourismus erwartet sich Peter Hanke vom A1 Beach Pro Vienna einiges und rechnet im Zusammenhang damit mit „tausenden, wenn nicht zehntausenden Buchungen“.
A1 serviert den Fans ein spektakuläress Zuckerl
„Wir freuen uns sehr darüber, als Titelsponsor des A1 Beach Pro Vienna mit dabei zu sein“, so Marco Harfmann, A1 Marketing Communications Director, der wieder eine besondere Überraschung im Gepäck hatte: „Für unsere Aktivitäten rund ums Turnier haben wir uns heuer ganz was Spezielles überlegt: Unweit vom Heumarkt ist der A1 Turm in unserem Technologiezentrum Arsenal zu sehen. Der Blick über Wien ist von dort aus fantastisch. Schnell war die Idee geboren, dass die heimischen Teams doch auf der obersten Plattform ein Match spielen könnten. Das Video ist ab heute auf all unseren Social Media Channels zu sehen. Es soll Gusto machen auf das Turnier. Wir hoffen, es gefällt allen, und freuen uns auf viele begeisterte Fans.“
„Wien wird ein Fest für unseren Sport und die Fans in der ganzen Welt“
FIVB-Präsident Dr. Ary S. Graça F° schließlich ließ in einer Botschaft ausrichten: „Wien hat bereits eine große Tradition, bedeutende Beachvolleyball-Turniere auszutragen, inklusive der äußerst erfolgreichen Weltmeisterschaft 2017 sowie den Fünf-Stern-Turnieren 2018 und 2019. Bei der Premiere im Rahmen der prestigeträchtigen Beach Pro Tour wird diese wunderschöne Stadt erneut seine Leidenschaft für den Sport und wunderbare Gastfreundschaft unter Beweis stellen. Ich habe keinerlei Zweifel, dass das Elite16-Event ein unglaubliches Fest für unseren Sport und die Fans in der ganzen Welt wird.“
Bilder von der Pressekonferenz finden Sie HIER.
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