Mit mehr als 1000 Teilnehmern brach das wichtigste Event der Medizinprodukte-Branche einen neuen Rekord. Über 40 heimische Unternehmen präsentierten sich den internationalen Besuchern.
Wien (OTS) – Die Kooperation von AUSTROMED, der Interessensvertretung der österreichischen Medizinprodukte-Unternehmen und In-vitro-Diagnostik, und LISAvienna, der Clusterplattform für Life Sciences in Wien, brachte mit dem MedTech Forum 2024 den wichtigsten Kongress der Medizinprodukte-Branche erstmals nach Wien. Über drei Tage besuchten mehr als 1000 Teilnehmer die 60 Sessions im Messezentrum und schon bei der Welcome Reception im Wiener Rathaus nahmen mehr als 600 internationale Gäste teil.
»Wir freuen uns über das große Interesse der internationalen MedTech-Branche«, zieht AUSTROMED-Präsident Gerald Gschlössl eine positive Bilanz. »Die europaweite Zusammenarbeit ist gerade in unserer sehr heterogenen #branchemitsinn enorm wichtig und bringt letztendlich auch Österreich als Wirtschaftsstandort nach vorn.«
Spot on Österreich
Mit Sessions über den Status quo der österreichischen Medizinprodukte- und In-vitro Diagnostika-Unternehmen bzw. über die Zusammenarbeit mit Start-Ups konnte die AUSTROMED die Errungenschaften am heimischen Markt einem internationalen Publikum näher bringen. Doch es gibt noch immer viele Herausforderungen, für die einheitliche und pragmatische Rahmenbedingungen nötig sind. »Die digitale Transformation und die Vermarktung von Innovationen bringt schon in weniger komplexen Branchen einige Schwierigkeiten mit sich. Unsere Branche ist sehr heterogen, wir brauchen mehr Pragmatismus und Mitspracherecht in der Gesetzgebung«, fordert Gschlössl. »Wir vertreten eine Branche, die für Österreich und ganz Europa hochrelevant und sinnstiftend ist – eben eine #branchemitsinn.«
Gemeinsam Europa
Die Dachorganisation MedTech Europe unter CEO Oliver Bisazza hat aktuell das Manifest »Empowering Patients, Inspiring Innovation« entwickelt. Darin wird gefordert, dass Gesundheit in den nächsten fünf Jahren ganz oben auf der politischen Agenda der EU stehen soll. Rechtzeitig vor der EU-Wahl fordert die MedTech Europe EU-Institutionen auf, eng mit der Medizinprodukte-Branche zusammenzuarbeiten, damit die europäischen Gesundheitssysteme patientenorientierter, digitaler, widerstandsfähiger und nachhaltiger gestaltet werden können.
»Wir sind bereit, unseren Beitrag zu leisten und gemeinsam mit Partnern und Entscheidungsträgern für eine optimale Gesundheitsversorgung für alle Menschen in Österreich und Europa zu sorgen«, freut sich Gschlössl auf künftige Kooperationen.
Über AUSTROMED
Die AUSTROMED ist die freiwillige Interessensvertretung für Unternehmen, die in der Entwicklung, der Produktion, der Aufbereitung und dem Handel von Medizinprodukten in Österreich tätig sind. Sie ist Partner der Gesundheitspolitik und versteht sich als Service- und Anlaufstelle für ihre Mitglieder. Insgesamt gibt es rund 750.000 Medizinprodukte in Österreich. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des täglichen Lebens und ein wichtiger Grundpfeiler der modernen Medizin. Medizinprodukte sind vielfältig und reichen von Einmalprodukten über In-vitro-Diagnostika bis zu Hightech-Geräten. Die Medizinprodukte-Branche ist neben ihrer Rolle als essenzieller Versorger des Gesundheitswesens auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber.
Mehr Informationen und alle Daten und Fakten unter https://www.austromed.org/branchemitsinn/
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