Wirth forderte beim WK-Parlament das Burgenland so unternehmerfreundlich zu gestalten, dass es als Standort attraktiv bleibt.
Eisenstadt (OTS) – In der Wirtschaftskammer Burgenland versammelten sich heute die Spitzenfunktionäre aller Fraktionen, um beim Wirtschaftsparlament zu tagen. Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirth trat nach seiner Angelobung am 27. September 2023 erstmals vor das Gremium. „Wir waren viel vor Ort bei den Unternehmern, um zu hören, wo der Schuh drückt. Quer durch alle Branchen sind die Sorgen ähnlich: Energiepreise, Materialkosten und Fachkräftemangel. Vermehrte Anfragen gibt es auch zum Thema Betriebsanlagengenehmigungen. Hier werden vielfach von den Behörden überbordende Auflagen ausgesprochen, die eine Betriebseröffnung unattraktiv machen. An diesen Themen müssen wir arbeiten.“
Nachhaltig am Wirtschaftsstandort Burgenland arbeiten
Im Mittelpunkt seiner Rede stand auch das Thema rund um die Attraktivierung des Wirtschaftsstandortes Burgenland: „Wir sind für alle Unternehmer da und als überparteiliche Interessensvertretung haben wir Gespräche mit allen politischen Parteien, Sozialpartnern und anderen Stakeholdern gesucht. Dabei haben wir natürlich alle Probleme angesprochen, die Wirtschaften im Burgenland schwierig machen. Das sind nicht nur das hohe Lohnniveau im Burgenland oder überschießende Auflagen bei Betriebsanlagengenehmigungen. Wir brauchen ein klares Bekenntnis zur Privatwirtschaft der Landespolitik und keine Konkurrenzierung!“
„Daher mein Appell an die Verantwortlichen: Wir Unternehmer sollen nicht auf Förderungen angewiesen sein. Wir brauchen ordentliche Rahmenbedingungen, Bürokratieabbau, beschleunigte Genehmigungsverfahren. Wir brauchen einfach einen attraktiven Standort, ab dem wir die regionale Wirtschaft beleben können“, so Wirtschaftskammerpräsident Wirth abschließend.
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