Eine Krebsdiagnose belastet die Betroffenen und ihr Umfeld auf so vielen Ebenen. Da ist die Arbeit das Letzte, woran man denken möchte. Wir sehen uns als Gesundheitsunternehmen in einer besonderen Verantwortung und möchten unsere Mitarbeiter:innen in dieser schwierigen Lebensphase unterstützen, wo es nur möglich ist. Mit der Initiative « Cancer & Work: Gemeinsam handeln » können wir ihnen zumindest jede Sorge rund um ihre Arbeit abnehmen, damit sie sich ganz auf sich und ihre
Genesung konzentrieren können.
Julia Guizani Geschäftsführerin Sanofi Österreich
Wien (OTS) – Eine Krebsdiagnose erschüttert das Leben der Betroffenen bis in die Grundfesten. Neben Entscheidungen über Therapie und Überlegungen zur Alltagsbewältigung tauchen auch viele Ängste und Sorgen auf – in Hinblick auf die eigene Existenz, den gesellschaftlichen Umgang und die Arbeit. Um Mitarbeiter:innen, die mit Krebs oder einer anderen schweren Krankheit konfrontiert sind, in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen, hat Sanofi die globale Initiative “Cancer & Work: Gemeinsam handeln“ ins Leben gerufen.
Julia Guizani
Geschäftsführerin Sanofi Österreich
“Eine Krebsdiagnose belastet die Betroffenen und ihr Umfeld auf so vielen Ebenen. Da ist die Arbeit das Letzte, woran man denken möchte. Wir sehen uns als Gesundheitsunternehmen in einer besonderen Verantwortung und möchten unsere Mitarbeiter:innen in dieser schwierigen Lebensphase unterstützen, wo es nur möglich ist. Mit der Initiative « Cancer & Work: Gemeinsam handeln » können wir ihnen zumindest jede Sorge rund um ihre Arbeit abnehmen, damit sie sich ganz auf sich und ihre Genesung konzentrieren können.
”
Arbeitsplatzsicherheit und soziales Auffangnetz
Die Initiative hat das Ziel, ein unterstützendes Arbeitsumfeld für Betroffene zu schaffen und ihnen existenzielle Sicherheit zu geben. Deshalb garantiert Sanofi Mitarbeiter:innen, die an Krebs erkranken, unabhängig von ihrer Funktion und ihrem Standort nicht nur einen fixen Arbeitsplatz, sondern nach Prüfung im Einzelfall auch eine Lohnfortzahlung bis zu einem Jahr. Darüber hinaus sollen flexible Arbeitsregelungen den Betroffenen erleichtern, ihre Krankheit mit der Arbeit zu vereinbaren. Denn dank moderner Therapien können immer mehr Menschen den Krebs besiegen und in ihren Beruf zurückkehren.[1]
Gleichzeitig schult Sanofi Führungskräfte im Umgang mit erkrankten Mitarbeiter:innen und in der Bewältigung der speziellen Herausforderungen, die sich durch die Krebserkrankung eines Teammitglieds ergeben.
Neben den organisatorischen Rahmenbedingungen hat das Gesundheitsunternehmen auch ein soziales Auffangnetz geschaffen: Eine Gruppe speziell ausgebildeter Kolleg:innen, von denen einige selbst mit Krebs konfrontiert waren, bietet einen sicheren Raum, in dem Betroffene ihre Fragen und Erfahrungen rund um die Krankheit offen besprechen und unterstützende Beziehungen aufbauen können. Neben diesem Netzwerk aus Gleichgesinnten gibt es die Möglichkeit, im Rahmen des Sanofi-Mitarbeiter:innenunterstützungsprogramms psychologische Beratung durch externe Expert:innen in Anspruch zu nehmen.
Auswirkungen von Krebs auf die Arbeit
Mit “Cancer & Work: Gemeinsam handeln“ setzt Sanofi eine weitere Maßnahme zur Verwirklichung seiner ehrgeizigen Vielfalts-, Chancengleichheits- und Inklusions-Strategie (DE&I) und einen wichtigen Schritt zur Inklusion von Menschen mit Krebserkrankungen. Immerhin ist Krebs von allen chronischen Erkrankungen die häufigste Ursache für Arbeitsausfälle. Laut Studien steigt das Risiko, seinen Job nach einer Krebsdiagnose zu verlieren, in der EU um das 1,4-Fache.[2] Gleichzeitig steigt die Zahl der Menschen, die im erwerbsfähigen Alter eine Krebsdiagnose erhalten, weltweit. In Österreich leben rund 400.000 Menschen mit einer Krebserkrankung, mehr als ein Drittel davon sind zwischen 25 und 64 Jahren alt.[3]
Laut einer von The Harris Poll im Auftrag von Cancer and Careers durchgeführten Umfrage unter Krebspatient:innen glauben mehr als Dreiviertel der Befragten, dass Menschen mit Krebs im Beruf erfolgreicher sind, wenn sie von ihren Arbeitgeber:innen unterstützt werden.[4] Grund genug für Unternehmen, sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.
[1] https://go.ots.at/ZquyyDeV
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19224752
[3] https://go.ots.at/GNitpcZw
[4] https://go.ots.at/FO5cxtjp
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