Zum 74. Mal startet das Postamt in die Weihnachtszeit
Wien (OTS) – In alter Tradition öffnet die Österreichische Post auch heuer wieder das Weihnachtspostamt Christkindl. Bereits zum 74. Mal können im beliebtesten Postamt der Saison weihnachtliche Grüße versendet und mit dem begehrten Sonderstempel versehen werden. In der vergangenen Saison wurden rund 1,3 Millionen internationale Weihnachts- und Neujahrsgrüße mit dem Sonderstempel „Über Postamt Christkindl“ versehen. Wie gewohnt wird hier auch das „Christkindl“ im Einsatz sein und Kinderbriefe aus aller Welt beantworten.
Seit 1950 nimmt das Postamt Christkindl zur Weihnachtszeit Briefe aus der ganzen Welt entgegen und versieht sie mit dem begehrten Sonderstempel, bevor sie zugestellt werden. Ab dem 1. Dezember öffnen die gelben Hilfsengerl der Post die Tore für die persönlichen Weihnachtsbriefe. Das Sonderpostamt selbst ist wieder in der stimmungsvoll geschmückten Holzhütte vor dem Christkindl-Wirt untergebracht und es wird auch dieses Jahr ein reger Andrang erwartet. Die feierliche Eröffnung fand heute, Freitag, durch Maximilian Hiegelsberger, Landtagspräsident von Oberösterreich, Manfred Scheuer, Diözesanbischof von Linz, und Harald Kunczier, Geschäftsfeldleitung Filialen, Österreichische Post AG, statt. Der Kinderchor der Volksschule Christkindl untermalte die vorweihnachtliche Stimmung mit fröhlichem Gesang.
Öffnungszeiten Postamt Christkindl
Das Weihnachtspostamt hat von 1. Dezember 2023 bis einschließlich 6. Jänner 2024 geöffnet und ist an der folgenden Adresse zu finden: Christkindlweg 6, 4411 Christkindl/Steyr. Die genauen Öffnungszeiten sind:
- 1. Dezember 2023: 11:00 -16:00 Uhr
- 2. Dezember bis 23. Dezember 2023: Montag bis Freitag von 10:00 bis 16:00 Uhr, Samstage, Sonn- und Feiertage von 10:00 bis 17:00 Uhr
- 24. Dezember 2023: 09:00 bis 12:00 Uhr
- 25. und 26. Dezember 2023: geschlossen
- 27. bis 30. Dezember 2023: 10:00 bis 14:00 Uhr
- 31. Dezember 2023: 09:00 bis 12:00 Uhr
- 1. Jänner 2024: geschlossen
- 2. Jänner bis 6. Jänner 2024: 10:00 bis 14:00 Uhr
Sonderstempel „Über Postamt Christkindl“
Alle zulässigen Arten von Briefsendungen in das In- und Ausland werden im Postamt Christkindl angenommen und gestempelt. Für den begehrten Christkindl-Stempel ist aber eine Anreise zum Sonderpostamt nicht zwingend notwendig: Frankiert man die Weihnachtspost mit der Zusatzmarke „Über Postamt Christkindl“, werden die Briefe automatisch direkt an das Postamt Christkindl geleitet, dort mit dem entsprechenden Sonderstempel versehen und anschließend den Empfänger*innen zugestellt. Man muss dazu lediglich die Zusatzmarke auf die bereits frankierte Weihnachtspost aufkleben und an einem beliebigen Postschalter bei einem Post Partner oder einer Postfiliale aufgeben (Wichtig: nicht in den Briefkasten werfen!).
Auch heuer werden Kinderbriefe und -wünsche aus aller Welt, die direkt ans „Christkindl“ adressiert sind, im Sonderpostamt beantwortet. Briefe aus dem Ausland benötigen einen internationalen Antwortschein, damit das „Christkindl“ samt Briefmarke und Sonderstempel zurückschreiben kann.
Vier neue Weihnachtsbriefmarken
Die Post gibt dieses Jahr vier Weihnachtsbriefmarken mit einer Auflage von über sechs Millionen Stück aus:
- Prunkschlitten: Ein prachtvoller, nostalgischer Schlitten ziert diese selbstklebende Weihnachtsmarke und weckt die Freude auf eine Schlittenfahrt durch eine verschneite Winterlandschaft. Nominale: 1,20 Euro. Auflage: 650.000 Stück.
- Heilige Familie, Pfarrkirche Waldhausen im Strudengau: Eine barocke Darstellung der Heiligen Familie mit dem neugeborenen Jesuskind ziert diese festliche Weihnachtssondermarke – ein Ausschnitt aus einem Ölgemälde aus dem 17. Jahrhundert, das in der Pfarrkirche Waldhausen im Strudengau hängt. Nominale: 1,20 Euro. Auflage: 1.000.000 Stück.
- Anbetung der Könige, Pfarrkirche Oppenberg: Das Motiv dieser Weihnachtsbriefmarke zeigt einen Ausschnitt des geschnitzten und gefassten Dreikönigsschrein, der 1505 vom Münchner Baumeister und Bildhauer Erasmus Grasser in der kleinen Pfarrkirche Mariä Geburt in Oppenburg fertiggestellt wurde. Der Schrein war ursprünglich der Mittelteil eines dreiteiligen Flügelaltars. Nominale: 0,95 Euro. Auflage: 2.500.000 Stück.
- Schneekugel: Leise rieselt der Schnee in der anschaulichen Schneekugel auf diesem Briefmarkenmotiv. Die selbstklebende Briefmarke zeigt eine winterliche, verschneite Idylle in einer Schneekugel. Nominale: 0,95 Euro. Auflage: 2.000.000 Stück.
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