Hochsteiermark setzt auf leistbaren Winterurlaub
Wien (OTS) – In der Hochsteiermark kann die Inflation abfahren – und zwar im Schuss. Jüngsten Meldungen zufolge soll Skifahren kaum mehr leistbar sein. Tages-Skipässe jenseits der 70-Euro-Marke sind keine Seltenheit. Immer weniger Kinder lernen den liebsten Sport der Österreicher. Die Erlebnisregion Hochsteiermark mit seinen sechs großen und fünf kleineren Familien-Skigebieten hält diesem Trend entgegen. Denn hier befindet sich die Wiege des alpinen Wintersports. Vor oder hinter dem Semmering, je nach Betrachtungsweise, nahm der Nationalsport unseres Landes seinen Anfang. Nun droht er der Inflationskrise zum Opfer zu fallen. Aber nicht in der Hochsteiermark.
„Wintersport muss leistbar bleiben! Wir nehmen unsere Verantwortung als Wiege für den alpinen Wintersport ernst, denn in unseren ausgewiesenen Familien-Skigebieten lernen die meisten Kinder aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland seit Jahrzehnten Skifahren. Das sind die Wintertouristen von morgen, für ganz Österreich“, erklärt dazu Hochsteiermark-Tourismus-Vorsitzender, Nino Contini und fügt hinzu: „Preisbewusste Angebote haben diesen Winter absolute Priorität!“ Ein weiteres Plus dieser Skigebiete ist die Sicherheit. In der Hochsteiermark gibt es keine langen Schlangen und Drängereien vor den Liften und auf der Piste. Gefahren wird primär auf Naturschnee, was das Unfallsrisiko erheblich minimiert und gut ist fürs Gewissen.
Die sechs großen Familien-Skigebiete
- Am Niederalpl fahren Kinder bis 15 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen generell gratis! Und das auf Naturschnee-Pisten. Auf Beschneiung wird verzichtet. Tolle Angebote gibt’s beim Niederalpl-Betreiber Kinderhotel Appelhof in Mürzsteg.
- Das Stuhleck, das größte Skigebiet im Osten, bietet seine Tageskarten unter 60 Euro an. Early Birds haben die Möglichkeit ab 7 Uhr mit einem Guide die frisch präparierten Pisten zu genießen. Frühstück danach inklusive.
- Zur Abfahrt mit Gottes Segen geht’s auf die Mariazeller Bürgeralpe. Ganz in der Nähe der Basilika, also direkt im Zentrum, können Skifahrer die Gondel besteigen und auf geht’s, ins weiße Vergnügen, begleitet vom Duft aus der Lebkuchen-Manufaktur Pirker.
- Auf der Aflenzer Bürgeralm wird das Öko-Skifahren groß geschrieben, denn dieses Skigebiet verfügt nicht mal über eine Schneekanone, womit man in diesem Naturschnee-Paradies komplett auf Beschneiung verzichtet. Nachhaltiger geht nicht.
- Die Brunnalm – Hohe Veitsch punktet mit Genuss pur und der Max-Flex-Karte. Die gilt für drei Stunden reine Pistenzeit. Abzüge aufgrund von Einkehrschwüngen, zum Beispiel in die Gams, gibt’s nicht. Das minimiert den Stressfaktor erheblich.
- Rennsportfeeling können Pistenfreaks in der Schwabenbergarena Turnau schnuppern. In dem Skigebiet finden viele FIS-Rennen statt. Abfahren wie Spitzensportler – da gönnt man sich ein ganz besonderes Feeling.
Winter-Waldbaden und andere Alternativ-Programme
Wenn es in der Hochsteiermark keinen Schnee gibt, dann gibt’s nirgends einen, denn die Region ist berühmt für ihre „Schneelöcher“. Und dennoch kann es passieren, dass die weiße Pracht auf sich warten lässt – so wie überall. Langweilig wird’s auch dann nicht, wenn man nicht Skifahren, Schneeschuhwandern, Tourengehen oder Rodeln kann, weil es dazu jede Menge Alternativen gibt. Das Winter-Waldbaden zum Beispiel ist ein ganz außergewöhnliches Erlebnis, das man mit Spezial-Packages inklusive Unterkunft und kulinarischen Genüssen in den Betrieben Gasthof Schäffer in Neuberg, Gasthaus Oberer Gesslbauer in der Stanz und Gasthaus Turmwirt in Kindberg/Ortsteil Mürzhofen buchen kann. Die Kulinarik wird in der Region generell groß geschrieben. Von der zünftigen Hütte, übers gemütliche Dorf-Wirtshaus mit Heimatfilm-Charakter, bis hin zu den sechs Hauben-Lokalen gibt’s die komplette Bandbreite. Für die Hauben-Lokale muss übrigens nicht der ganz feine Zwirn eingepackt werden. Da sind Gäste auch im sportlichen Outfit willkommen. Wir sind ja immerhin eine Wintersport-Region. In der Hochsteiermark zählt: Hauptsach‘ g’miatlich.
Kultur und Städte spielen im Winterurlaub generell eine große Rolle, denn selbst Skifahrer gönnen sich gerne eine Auszeit von der Piste. In Mürzzuschlag, Kapfenberg, Mariazell, Bruck an der Mur oder Kindberg gibt’s nebst traditionellen Trachten und feinen Lebkuchen, viele weitere kulturelle Ausflugsziele wie Museen. Sportliche Highlights findet man in der neuen Stadthalle in Kapfenberg, wo Eishockey-Fans ebenso auf ihre Kosten kommen wie Musikliebhaber bei Konzerten.
Hauben-Hopping – Von Haubenkoch zu Haubenkoch
Mit der Ski-Haube zu kulinarischen Hauben – in der Hochsteiermark kein Problem. Das Hauben-Hopping ist im Package buchbar. Übernachtungen und kulinarische Hochgenüsse inklusive. Das sind die Häuser, in denen die Köche Hauben-dekoriert aufkochen.
Hotel-Restaurant-Café KRAINER | 4 Hauben | www.hotel-krainer.com
Landgasthof HUBINGER | 2 Hauben | www.hubinger.com
Restaurant LURGBAUER | 3 Hauben | www.lurgbauer.at
JOHANNS Living | 3 Hauben | www.johanns.at
Gasthof Schäffer | 2 Hauben | www.gasthofschäffer.at
Rückfragen & Kontakt:
Tourismusverband Hochsteiermark, Herzog-Ernst-Gasse 2, 8600 Bruck an der Mur,
T: 03862 55020, tourismus@hochsteiermark.at, www.hochsteiermark.at