„UNOS – Team Unternehmensfreude (NEOS)“ treten bei der Wirtschaftskammerwahl (10.-13.3.2025) mit so vielen Kandidatinnen und Kandidaten an wie noch nie“, freut sich UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard über den ersten großen Erfolg am Weg zu mehr Einfluss in der vom Wirtschaftsbund (ÖVP) dominierten WKO. Österreichweit konnte die liberale Unternehmer:innen-Vertretung die Anzahl der Kandidaturen im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren von 252 auf 620 mehr als verdoppeln.
„Unser Ziel ist klar“, so Bernhard: „Wir wollen einen Aufbruch in der Wirtschaftspolitik und in der Wirtschaftskammer. Wir werden uns mit voller Power für die Entlastung von Unternehmerinnen und Unternehmern einsetzen, für Entbürokratisierung und eine bessere Vereinbarkeit von Unternehmertum und Familie. Dafür brauchen wir eine starke liberale Stimme in der Kammer. Und die werden wir ab März 2025 haben“, ist Bernhard überzeugt.
Zu den wichtigsten UNOS-Programmpunkten gehören die Streichung der Kammerumlage 2 sowie weitere Maßnahmen zur Senkung der Lohnnebenkosten ebenso wie die Steuerfreistellung nicht entnommener Gewinne. „Ein besonderes Anliegen ist uns auch der flächendeckende Ausbau qualitativ hochwertiger ganzjähriger Kinderbetreuung“, so Bernhard. „Nur dann wird echte Wahlfreiheit auch für Unternehmer:innen möglich.“
Wien: UNOS stehen am Stimmzettel
In Wien treten UNOS mit 207 Kandidaturen (zuletzt 95) bei der WK-Wahl an. Das Besondere: „Wir sind jetzt viel breiter aufgestellt als bei der letzten Wahl“, berichtet Conrad Bauer, UNOS-Spitzenkandidat und Landessprecher für Wien. Statt in zwei treten UNOS heuer in vier Sparten an, nämlich im Handel (Sparte 3), Information und Consulting (Sparte 7) und neu im Gewerbe und Handwerk (Sparte 1) sowie Tourismus und Freizeitwirtschaft (Sparte 6). „Wir sind damit fast in allen Branchen vertreten“, freut sich Bauer.
Ein besonderes Anliegen ist ihm die Entbürokratisierung. Als Bauträger, Hausverwalter, Architekt und Gerichtssachverständiger ist Bauer mit den bürokratischen Mühen speziell im Baubereich bestens vertraut. „Wir müssen hier endlich für Reformen sorgen, die zeitgemäßes Arbeiten ermöglichen und die Abläufe vereinfachen und beschleunigen“, so Bauer. Als Beispiel nennt er die Planeinsicht für Anrainer bei Bauvorhaben. Die ist nämlich nach wie vor nur vor Ort bei der zuständigen Behörde möglich. „Das ist nicht mehr zeitgemäß“, kritisiert Bauer. „Es muss möglich sein, dass die Pläne digital übermittelt werden.“
Bauer hat UNOS bereits die vergangenen fünf Jahre im Wirtschaftsparlament Wien vertreten. „Ich will die Kammer proaktiv mitgestalten und so verändern, dass jede und jeder gerne und vor allem freiwillig bei der Kammer dabei sein möchte, weil die Vorteile überwiegen. Doch das ist noch eine große Aufgabe für die kommenden Jahre“, so der UNOS-Wien-Spitzenkandidat.
UNOS – Unternehmerisches Österreich vertreten seit 2014 die Interessen liberal denkender Unternehmerinnen und Unternehmer und sind aktuell in den fünf Wirtschaftsparlamenten präsent.
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