Mit einer feierlichen Zertifikatsverleihung in Salzburg endete letzte Woche der zweite Lehrgang der dna Management Akademie – ein praxisorientiertes Weiterbildungsprogramm des Destinations-Netzwerks Austria (dna). 14 engagierte Fachkräfte aus ganz Österreich erhielten ihr Zertifikat als sichtbares Zeichen für ihr neu erworbenes Know-how im strategischen Destinationsmanagement.
Der Lehrgang vermittelte umfassendes Wissen zu allen relevanten Aspekten des modernen Tourismusmanagements – von den Grundlagen des Systems Tourismus in Österreich über Organisations- und Finanzierungsformen, GmbH-Recht, Nachhaltigkeitsstrategien bis hin zu Digitalisierung und Innovationsmanagement.
Renate Ecker, Lehrgangsleiterin und renommierte Tourismusexpertin, zeigt sich stolz auf die Absolvent*innen: „Den Teilnehmer*innen wurde viel Wissenswertes mitgegeben. Mit strategischem Denken, fachlichem Tiefgang und einem gestärkten Netzwerk kehren sie in ihre Destinationen zurück – bereit, die Zukunft aktiv mitzugestalten.“
Das Programm wurde von führenden Persönlichkeiten der Branche begleitet, darunter
Mag. Astrid Steharnig-Staudinger (Österreich Werbung) und Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich.
Mag.a Ulrike Rauch-Keschmann, Leiterin der Sektion Tourismus im Bundesministerium Wirtschaft, Energie und Tourismus und selbst von Beginn an Vortragende im Lehrgang, ergänzt: „Die dna Management Akademie ist ein Paradebeispiel für moderne, praxisnahe Weiterbildung. Sie vereint fundierte Theorie mit gelebter Praxis und stärkt so nicht nur die Kompetenz, sondern auch die Vernetzung und den Zusammenhalt in der Branche.“
Auch aus Sicht der Teilnehmer*innen ist der Mehrwert deutlich spürbar. Angelina Holzer, BA, Marketingleitung der Alpenregion Bludenz berichtet: „Ich nehme unglaublich viel mit – fachlich, aber auch menschlich. Besonders bereichernd war der Austausch mit Kolleg*innen aus ganz Österreich.“
Mathias Schattleitner, Präsident des Destinations-Netzwerks Austria, unterstreicht die Bedeutung solcher Initiativen: „Österreichs Tourismus lebt von motivierten, top-ausgebildeten Fachkräften. In unseren Betrieben wie auch in den Tourismusdestinationen. Mit Weiterbildungsformaten wie der dna Management Akademie setzen wir gezielte Impulse und sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit unserer angehenden Tourismusmanager*innen ab.“
Mit dem erfolgreichen Abschluss dieses Lehrgangs setzt das Destinations-Netzwerk Austria ein starkes Zeichen für zukunftsgerichtete Qualifizierung im Tourismus. Die dna Management Akademie findet alle zwei Jahre statt – 2025 startet zudem erstmals die neue dna Nachhaltigkeits-Akademie.
Die Absolvent*innen:
-
Martin Kuchenmeister, Tourismusverband Annaberg-Lungötz
-
Angelina Holzer, BA, Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH
-
Sandra Fleißner MSc, Kärnten Werbung Marketing & Innovationsmanagement GmbH
-
Michael Bürger, Tourismusverband Wilder Kaiser
-
Christine Hauser, Achensee Tourismus
-
Manuela Mittersteiner, Tourismusverband Salzburger Sonnenterrasse
-
Britta Mager, Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH
-
Reinout Schellevis, Salzburger Saalachtal Tourismus
-
Mag. Patrik Hierner, Tourismusverband Nordburgenland
-
Josef Manahl, BSc, Montafon Tourismus GmbH
-
Mag. (FH) Jaqueline Egger, Tourismusverband Gesäuse
-
Annalena Brückl, Brückl GmbH
-
Thomas Holzmann, Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer
-
Christina Wieser, MA, Destinations-Netzwerk Austria
Mehr Infos unter: www.dna-tourismus.at
Über das Destinations-Netzwerk Austria
Das Destinations-Netzwerk Austria (dna) vereint über 200 engagierte Mitglieder aus Tourismusverbänden, Destinationsmanagement- und Marketingorganisationen sowie Förderern und zentralen Akteur*innen des österreichischen Tourismus. Gemeinsam bildet das dna eine dynamische und schlagkräftige Plattform, die den Tourismus in Österreich aktiv mitgestaltet. Im konstruktiven Dialog mit Bund, Ländern und relevanten Entscheidungsträger*innen entwickelt das Netzwerk zukunftsweisende Lösungen. Zu den Kernaufgaben zählen die Vernetzung der Mitglieder, der gezielte Wissenstransfer, ergänzt durch die politische Interessenvertretung auf allen Ebenen.