Der NÖ Bauernbund setzt sich weiterhin intensiv für die Gründung eines Europäischen Bauernbundes innerhalb der Europäischen Volkspartei (EVP) ein. Ziel ist eine stärkere Vernetzung der bäuerlichen Interessenvertretungen auf europäischer Ebene.
Nun erhält die Initiative einen starken Verbündeten, die Rückendeckung von höchster Stelle: Bundeskanzler und ÖVP-Bundesparteiobmann Christian Stocker stellt sich hinter das Projekt und macht sich für eine gemeinsame europäische Bauernstimme stark.
Stocker: „Wir alle profitieren von hochwertiger Lebensmittelqualität und verlässlicher Versorgungssicherheit“
„Unsere heimischen Bäuerinnen und Bauern haben mit dem Bauernbund eine starke Stimme in Österreich. Ich begrüße die Initiative, auf europäischer Ebene eine Interessensvertretung nach österreichischem Vorbild zu etablieren. Das ist ein sinnvoller Schritt für die Landwirtinnen und Landwirte selbst, aber auch für all jene, die direkt oder indirekt in der Landwirtschaft tätig sind. Letztlich profitieren wir alle in Europa von hochwertiger Lebensmittelqualität und verlässlicher Versorgungssicherheit“, so Bundeskanzler Christian Stocker.
Pernkopf: „Bauernfamilien sind das Rückgrat der Gesellschaft“
Für NÖ Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf ist klar: „Unsere bäuerlichen Familien stehen im Zentrum unseres Handelns – sie sind das Rückgrat unseres Landes. Gerade in unsicheren Zeiten sind sie ein verlässlicher Anker für Versorgungssicherheit, Stabilität und regionale Identität. Wenn unsere Familien die Keimzelle der Gesellschaft sind, dann muss der Bauernbund den Anspruch haben, diese Werte über die Grenzen hinaus zu tragen – in diesem Fall bis nach Brüssel. Das ist unser klarer politischer Auftrag.“
Nemecek: „Gemeinsam sind wir stärker“
NÖ Bauernbunddirektor Paul Nemecek, Initiator dieses Vorhabens, arbeitet seit mehreren Jahren intensiv an der Idee eines Europäischen Bauernbundes. Die nun erfolgte Unterstützung aus der Bundespartei ist für ihn ein starkes Signal: „Ich danke Christian Stocker für seine klare Haltung. Unsere Bäuerinnen und Bauern haben in ihm einen starken und zuverlässigen Partner. Die Herausforderungen sind überall in Europa ähnlich – gemeinsam können wir mehr erreichen und die Interessen und vor allem auch die Existenzen der bäuerlichen Familienbetriebe in Niederösterreich, in Österreich und in Europa besser schützen. Das ist unser Beitrag für eine starke Versorgungssicherheit mit heimischen Lebensmitteln“
Der NÖ Bauernbund fordert in diesem Zusammenhang erneut ein klares Bekenntnis zur heimischen bäuerlichen Produktion und faire Handelsbedingungen: Produkte, die unter Bedingungen produziert wurden, die in Europa verboten sind, dürfen nicht länger importiert werden. Nur so lässt sich verhindern, dass europäische Landwirtschaftsbetriebe im globalen Wettbewerb systematisch benachteiligt werden.
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