Der europäische Softwarekonzern Visma hat den österreichischen Anbieter Finmatics übernommen – einen aufstrebenden Spezialisten für KI-gestützte Buchhaltungslösungen. Finmatics unterstützt derzeit über 1.200 Buchhaltungsbüros, Unternehmen und KMUs in Österreich und Deutschland bei der Automatisierung und Digitalisierung von Finanzprozessen. Mit der Akquisition baut Visma ihr Lösungsportfolio für professionelle Buchhalter in der DACH-Region strategisch aus.
Finmatics bietet eine KI-basierte autonome Softwareplattform zur Automatisierung von Prozessen wie der Rechnungsverarbeitung sowie zum unternehmensübergreifenden Austausch von Buchhaltungsdaten. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz werden Routinetätigkeiten effizienter gestaltet und manuelle Eingriffe reduziert. Visma zählt zu den führenden Anbietern von unternehmenskritischer Cloud-Software in Europa und Lateinamerika. Das Unternehmen erzielte 2024 einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro, beschäftigt rund 16.400 Mitarbeitende und betreut über 2 Millionen Kunden.
Ein Team der Wirtschaftskanzlei BRANDL TALOS unter der Leitung von Roman Rericha, mit Unterstützung von Markus Arzt und Daniel Habich, berät die Gründer sowie institutionelle Investoren von Finmatics im Zuge der Transaktion. Das Verhandlungsteam auf Verkäuferseite bestand aus Markus Gremmel, Christoph Prieler, Patrick Sagmeister, Anna Minihold und Christian Klemm. Visma wurde rechtlich durch ein Team von Wolf Theiss unter der Leitung von Sarah Wared begleitet.
„BRANDL TALOS unterstützt uns seit vielen Jahren und ihre Beratung war entscheidend dafür, dass diese spannende Transaktion in sehr kurzer Zeit über die Ziellinie gebracht werden konnte. Die Zusammenarbeit mit Roman und seinem Team war immer eine Freude – aber ich war sehr beeindruckt von seinem Engagement und seiner Zuverlässigkeit während dieses herausfordernden Prozesses
“, sagt Christoph Prieler, Gründer von Finmatics.
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