Die Wiener Städtische ist als familienfreundliches Unternehmen bekannt. Oberste Prämisse dabei: Niemand soll sich zwischen Familie und Karriere entscheiden müssen. Mit zahlreichen Maßnahmen werden Mitarbeiter seit Jahrzehnten dabei unterstützt, beides miteinander zu vereinen. Essenziell dabei ist der betriebseigene Kindergarten. Der Betriebskindergarten wurde am 2. September 1974 als erster seiner Art in Österreich in der Hahngasse 24 im neunten Bezirk in Wien eröffnet. Bis heute wird er von den Wiener Kinderfreunden betrieben und befindet sich mittlerweile am Salzgries 3. Seit 2021 gibt es aufgrund der steigenden Nachfrage einen zweiten Standort am Schottenring 35. „Es war eine Pionierleistung, vor 50 Jahren den ersten Betriebskindergarten in Österreich ins Leben zu rufen – darauf sind wir sehr stolz. Auch wenn sich die Arbeitswelt im vergangenen halben Jahrhundert grundlegend geändert hat, eines ist konstant geblieben: Wir fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie“, sagt Ralph Müller, Generaldirektor der Wiener Städtischen Versicherung.
Der Betriebskindergarten unterstützt Eltern bestmöglich: Beide Standorte befinden sich in Gehweite der Unternehmenszentrale und der Landesdirektion Wien. Die Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr bieten Eltern und Kindern größtmögliche Flexibilität. Auf mehr als 1.400 Quadratmetern an beiden Standorten werden aktuell 100 Kindergarten- und 40 Hortkinder in der Kleinkindergruppe (0 bis 3 Jahre), den Familiengruppen (2 bis 6 sowie 3 bis 10 Jahre), der Kindergartengruppe (3 bis 6 Jahre) sowie in den Hortgruppen (6 bis 10 Jahre) betreut.
Familienfreundlichkeit großgeschrieben
Wenn es um das Thema Familienfreundlichkeit geht, ist der Betriebskindergarten nur eine von vielen Maßnahmen: Gleitzeitregelungen, flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice und vieles mehr unterstützen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. So wird Vätern neben Papamonat, Karenz und Teilzeit zusätzlich eine Papawoche unmittelbar nach der Geburt ermöglicht. Dass diese Maßnahmen gut angenommen werden, bestätigen die Zahlen. Denn über 90 Prozent der Mitarbeiter kehren nach der Karenz wieder an den Arbeitsplatz zurück. „All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass die Fluktuation bei uns sehr niedrig ist. Manche Kolleg:innen, die heute bei uns arbeiten, haben schon in den 70er Jahren unseren Kindergarten besucht“, zeigt sich Müller erfreut.
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