· Heizen mit Wärmepumpe lohnt sich kurz- und langfristig
Die Österreicherinnen und Österreicher bekommen aktuell den Klimabonus in Höhe von bis zu 290 Euro ausgezahlt. Das Geld stammt aus den Einnahmen des CO2-Preises auf Benzin, Heizöl oder Gas. Verbraucher mit klimafreundlicher Wärmepumpen-Heizung behalten mehr vom pauschal ausbezahlten Klimageld in der Haushaltskasse. Denn sie sparen bei den CO2-Kosten.
„Wer mit Wärmepumpen-Technik heizt, verursacht, abhängig vom Strommix, geringe bis keine CO2-Emissionen“, sagt Thomas Mader, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron Österreich. „Damit entfallen für private Haushalte CO2-Kosten, die bei Betreibern von Öl- und Gasheizungen vom Klimabonus abgezogen werden. Wichtiger Grund, jetzt die Wärmewende einzuleiten: Die CO2-Preise werden steigen.“
Steigende CO2-Preise – Verursacherprinzip
Aktuell liegt der CO2-Preis in Österreich bei 45 Euro pro Tonne. Um die Energiewende voranzutreiben, soll der Preis 2025 auf 55 Euro steigen. Grundsätzlich begrüßen die Österreicherinnen und Österreicher das zugrundeliegende Prinzip, wonach die Verursacher für ihren CO2-Ausstoß zahlen. Laut Umfrage „Energie Trendmonitor 2024“ halten 66 Prozent diese Maßnahme für wichtig, um die Energiewende voranzubringen.
Haushalte sorgen sich um Kosten der Energiewende
Soweit die grundsätzliche Betrachtung. Befragt nach der persönlichen Energiewende und der Bereitschaft, für die eigenen Emissionen zu zahlen, schrumpft die Zustimmung allerdings auf 37 Prozent. „Die Österreicher stehen hinter den Zielen der Energiewende, sorgen sich aber gleichzeitig um damit einhergehende Kosten – das zeigt unsere Umfrage“, sagt Mader. Um die Haushalte finanziell zu unterstützen, erhalten die Menschen deshalb die CO2-Kosten als Klimageld zurück. Außerdem hilft der Staat beim Umstieg auf klimafreundliche Technik im Heizungskeller: Private Haushalte bekommen dafür rund 75 Prozent Förderung.
Wärmepumpe langfristig günstiger als Gasheizung
Neben der anfänglichen Investition in neue Haustechnik spielen die Kosten über den Lebenszyklus eine Rolle. Forscher vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme haben berechnet, dass die Wärmepumpe über einen Zeitraum von 20 Jahren kostengünstiger ist als die Gasheizung, ohne dabei die österreichischen Fördermodelle zu berücksichtigen. Bei der Bewertung ist vor allem der künftige CO2-Preis relevant.
„Um längerfristig Kosten zu sparen, ist jetzt die Zeit zum Handeln“, sagt Mader. „Die alte, fossile Heizung zu ersetzen, ist dabei ein wichtiger Hebel für die Haushalte, der Vorteile für das Klima und die Haushaltskasse bietet.“
Förderungsmöglichkeiten
Informationen zu den Förderungsmöglichkeiten für Wärmepumpenheizungen und zur technischen Beratung finden Verbraucherinnen und Verbraucher online unter:
Förderung für Ihre Wärmepumpe (stiebel-eltron.at)
Über STIEBEL ELTRON
Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen steht Stiebel Eltron für innovative Lösungen im Bereich Warmwasser, Wärme, Lüftung und Klima. Dabei verfolgt der Haus- und Systemtechnikanbieter eine klare Linie – für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit setzt der Konzern mit Hauptsitz in Holzminden/DE von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how. Die österreichische Niederlassung Stiebel Eltron Gesellschaft mbH in Hörsching bei Linz, ist die älteste Tochtergesellschaft der Gruppe – sie wurde bereits 1972 gegründet und gehört zu den führenden Vertreibern von Wärmepumpen und Lüftungssystemen im Land.