Die endlos lange Suche nach einem Auto-Stellplatz kann frustrierend sein. Vor allem in Städten, wo öffentliche Parkplätze Mangelware sind. Doch nun gibt es eine Lösung: In den App-Stores steht ab sofort Pplace als weltweite Innovation zum Download bereit.
Auf Pplace registriert man sein Fahrzeug und schon geht es los. Man lässt sich die angebotenen Stellplätze auf öffentlichen Verkehrsflächen im gewünschten Umkreis anzeigen. Dabei filtert man automatisch nach Größe und optional nach Anrainer-, Längs- oder Querparkplätzen und wählt schließlich seinen Wunsch-Platz aus. Umgekehrt kann man über diese Plattform, die in Wien startet und später auf ganz Österreich ausgeweitet werden soll, auch seinen eigenen Stellplatz zum Tausch anbieten.
In der App sieht der Parkplatz-Anbieter seinen Tauschpartner schließlich über eine Straßenkarte in Echtzeit kommen. Zudem werden alle wesentlichen Details der Fahrzeuge übermittelt. Sobald der Fahrzeuglenker vor Ort eintrifft, wird der Stellplatz für ihn freigegeben. Sollte einmal etwas nicht klappen, ist ein Pplace-Administrator als Problemlöser verfügbar. Der Stellplatz-Suchende zahlt für den Tauschservice 5 Euro. Davon gehen 4 Euro auf das App-Konto des Parkplatz-Anbieters, 1 Euro bleibt beim App-Betreiber. Etwaige Kurzparkgebühren sind selbstständig zu entrichten.
Rechtlich auf der sicheren Seite
„Der Grundgedanke hinter dieser Plattform ist nicht, mit dem Inserieren von Parkplätzen viel Geld zu verdienen“, meint Pplace-Gründer Ivo Zekic. Daher sei das Anbieten von Abstellflächen auf drei Stück pro Tag begrenzt: „Im Idealfall sollte man mit dem aufgebauten Guthaben wieder Parkplätze für sich selbst eintauschen.“ Die Idee zur App kam dem Wiener schon vor Jahren, als er selbst verzweifelt auf Parkplatzsuche war. Für die Umsetzung seiner Vorstellungen zeichnet der bekannte heimische App-Entwickler DeineSeite verantwortlich.
Rechtlich ist Pplace auf der sicheren Seite unterwegs. „Laut Straßenverkehrsordnung ist das Blockieren von Parkplätzen auf öffentlichen Verkehrsflächen mit Gegenständen oder mithilfe von Personen zwar verboten“, erklärt Ivo Zekic: „Aber der Tausch mit einem Fahrzeug, wenn das andere kommt, ist erlaubt.“
Pplace bringt nicht nur eine gewaltige Zeitersparnis für Parkplatzsuchende, sondern auch einen Bonus für die Umwelt. Bei einem Verbrauch von beispielsweise 8 l/ 100 km und einer 1,5 km langen Parkplatzsuche werden rund 400g CO2 ausgestoßen. Nimmt man an, dass 80.000 Personen die App jeweils 10 Mal pro Monat nutzen, lassen sich dadurch rund 288 Tonnen CO2 einsparen. Mehr auf www.p-place.com
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