AK-Studie über Vergütungsmodelle bei langfristiger Geldanlage
Wien (OTS) – Gefällt der Finanzlobby nicht, dass Konsumentenschützer ihre Argumente gegen Provisionen mit Zahlen untermauern? fynup hat in einer Studie gemeinsam mit der AK Wien durch Fakten belegt, was VKI und VSV seit Jahren anprangern: Die Provisionen bei langfristiger Geldanlage sind in Österreich zu hoch. Doch anstatt auf die Fakten zu reagieren, wird die Glaubwürdigkeit der Autoren angegriffen.
Studie zeigt, worüber keiner spricht
Lebensversicherungen eignen sich perfekt für langfristige Geldanlage – wären da nicht die extrem hohen Provisionen, von denen Konsument*innen meist nichts erfahren, wie die AK Wien festgestellt hat. Gemeinsam mit der Arbeiterkammer hat fynup auch eine Studie erstellt, die das übliche Provisions-System mit Honorar-Beratung vergleicht.
Möglich macht das eine von fynup entwickelte Software, die über 50.000 mögliche Geldanlage-Kombinationen am Markt mit allen Kosten analysiert und vergleicht. Damit kann man nicht nur das Beste finden – sondern auch Markt-Analysen berechnen. Die Software liefert jene Transparenz, die Verbraucherschützer seit Jahren fordern.
ORF und Presse berichten
News, trend, Salzburger Nachrichten und andere berichteten über die AK Erhebung, die festgestellt hat, dass Finanzberater oft unzureichend über die Provisionen aufklären. In Testkäufen wurden 70 % von nur „oberflächlich“ bis falsch informiert – obwohl Kund*innen diese Provisionen durch die Kosten ihrer Geldanlage bezahlen.
Über die Ergebnisse der AK-Studie mit den fynup Berechnungen „Provision vs. Honorar“ war im ORF Wirtschaftsmagazin ECO ein ausführlicher Beitrag zu sehen. In diesem Bericht kam auch ein Branchenvertreter der Finanzdienstleister zu Wort, der wie zu erwarten die Provisionen verteidigte und das Problem relativierte.
Finanz-Vertrieb gegen Transparenz?
Das vorgebrachte Argument, Provisionen würden bei kleinen Sparbeträgen Sinn machen, wurde durch einen Gesamtkosten-Vergleich widerlegt. Wie reagiert nun die Branchenvertretung? Mit einer Stellungnahme, in der sie versucht, die Glaubwürdigkeit der Studienautoren zu untergraben.
Damit ist Konsument*innen nicht geholfen. Was hilft, ist mehr Transparenz. Wir brauchen in Österreich endlich leicht verständliche Aufklärung über Höhe und Auswirkung der Gesamtkosten – vor der Unterschrift. Genau diese fehlende Transparenz fordern Konsumentenschützer*innen seit Jahren.
Konsument*innen haben die Wahl
Nur mit maximaler Transparenz können Sparer und Anlegerinnen selbst bewusst entscheiden, ob sie beim üblichen Provisions-System bleiben wollen oder auf moderne Honorar-Beratung setzen.
fynup macht den ersten Schritt: Mit transparenter Aufklärung, Finanz-Bildung sowie einem kostenfrei und anonym zugänglichen Vergleichsrechner, der erstmals alle Kosten berücksichtigt und die Auswirkungen verständlich darstellt. Denn erst wenn man sieht, was wieviel kostet, hat man wirklich die Wahl. Und muss niemandem glauben.
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