Arbeitsgespräch zu Working Holiday-Programm
Wien (OTS/BMAW) – „Die größten Beschäftigungsbranchen für Filipinas und Filipinos in Österreich sind der Tourismus und die Pflege. Knapp ein Viertel der philippinischen Beschäftigten arbeitet derzeit im Tourismus. Umso wichtiger ist es, dass wir das im letzten Jahr unterschriebene MoU mit den Philippinen weiter mit Leben füllen“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler anlässlich des Besuchs der philippinischen Tourismusministerin Christina Garcia Frasco am vergangenen Donnerstag.
Bei einem Arbeitsgespräch in Wien diskutierte Kraus-Winkler deshalb mit ihrer philippinischen Amtskollegin unter anderem den Abschluss eines Working Holiday-Programms. Ein solches ist auch im Memorandum of Understanding vorgesehen, das Kraus-Winkler im Oktober 2023 im Namen von Bundesminister Martin Kocher in Manila unterschrieben hat.
Der Tourismus profitiert in der Regel von Working Holiday-Programmen, da junge Menschen weltweit im Tourismus Erfahrungen sammeln wollen. Erfahrungsgemäß wollen junge Menschen während des bis zu einjährigen Aufenthalts oftmals selbst auch das Land, in dem sie arbeiten, erkunden und Urlaub machen.
„Wir wollen die gute Zusammenarbeit zwischen Österreich und den Philippinen im Bereich des Tourismus weiter ausbauen und die Mobilität junger Menschen vorantreiben. Wir freuen uns auf die Gespräche zur raschen Umsetzung eines Working Holiday-Programms, wie wir es zuletzt auch mit den USA abschließen konnten“, so Kraus-Winkler.
Working Holiday-Programme verknüpfen Ferien mit praktischer Berufserfahrung im Ausland, um es jungen Menschen zu ermöglichen, sich ihren Auslandsaufenthalt teilweise selbst zu finanzieren. Dabei können sie im Zielland befristete Arbeitsverhältnisse eingehen und auch Bildungseinrichtungen nutzen.
Das Angebot richtet sich an Personen zwischen 18 und 30 Jahren, die ihr Verständnis für andere Länder und Kulturen erweitern wollen. Fremdsprachenkenntnisse sind dabei ein wichtiger Aspekt für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben im Ausland.
Rückfragen & Kontakt:
Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Maximilian Spera, BA BA
Pressereferent der Staatssekretärin für Tourismus
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