Yvonne Hochsteiner neue Geschäftsführerin mit 1. Juli 2024 – Walter Marschitz wechselt innerhalb der Gesundheitsbranche
Wien (OTS) – „Erfolgreich weiterarbeiten“ – mit dieser Devise wird der Staffelstab der Geschäftsführung der Sozialwirtschaft Österreich von Walter Marschitz an Yvonne Hochsteiner mit 1. Juli 2024 weitergegeben. Arbeitsrecht- und KV-Expertin Hochsteiner, seit zehn Jahren in der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), leitete zuletzt die Rechtsberatung, die sie selbst über die vergangenen Jahre aufgebaut hatte. SWÖ-Vorsitzender Erich Fenninger dazu: „Ich freue mich besonders, wenn sich eine langjährige verdiente Mitarbeiterin weiterentwickelt und für höhere Agenden qualifiziert. Damit ist auch für uns als SWÖ ein nahtloser Übergang gesichert und wir können positiv in die Zukunft blicken.“ ****
Die studierte Juristin aus der Steiermark bringt insgesamt mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Verwaltung und im Arbeitsrecht mit, davon zehn allein in der SWÖ. Die ebenso akademisch geprüfte Businessmanagerin war zuletzt für die gesamten rechtlichen Belange der Interessenvertretung zuständig. „Ich freue mich sehr, dass mir das Vertrauen geschenkt wurde, meine derzeitige Arbeit erfolgreich fortzuführen und die SWÖ als Branchenvertretung weiterzuentwickeln“, so Hochsteiner.
„Yvonne Hochsteiner ist eine hochqualifizierte Juristin, die die Sozialwirtschaft kennt und unsere wichtigste Materie – den Kollektivvertrag und die damit zusammenhängenden jährlichen Verhandlungen – bestens beherrscht. Menschlich wie fachlich war das für den Vorstand, der den Beschluss gefasst hat, schlussendlich eine einfache Entscheidung“, so Fenninger. Hochsteiner wurde gemäß den Statuten vom Präsidium vorgeschlagen und danach im Vorstand einstimmig gewählt.
Für Hochsteiner bleibt das derzeitige SWÖ-Motto „Interessenvertretung. Service. Kompetenz.“ im Mittelpunkt: „Als Interessenvertretung müssen wir uns für gute Rahmenbedingungen, die Anliegen unserer Mitgliedsorganisationen sowie die Stärkung der gesamten Branche einsetzen. Dies sollten wir aber erreichen, ohne die hohe Qualität der Rechtsberatung und des Mitgliederservices aus den Augen zu verlieren“. Schließlich solle man weiterhin als Kompetenzzentrum die Grundlagen für politische Entscheidungsprozesse erarbeiten.
Die Sozialwirtschaft Österreichs ist der größte Verband im privaten, meist gemeinnützigen Sozial- und Gesundheitsbereich mit über 600 Mitgliedsorganisationen. Als Sozialpartner auf Arbeitgeberseite verhandelt die SWÖ den Kollektivvertrag („SWÖ-KV“) für weit mehr als 100.000 Beschäftigte in den Bereichen Pflege, Behindertenbetreuung, Kinderbetreuung, Jugendarbeit, arbeitsmarktpolitische Dienstleistungen und soziale Arbeit.
Fenninger dankt auch Walter Marschitz für seinen jahrelangen Einsatz, der die SWÖ nach acht Jahren als Geschäftsführer und 23 Jahren als Vorstandsmitglied verlässt. „Walter Marschitz war für den Aufbau der SWÖ wesentlich und ein erfahrener Verhandler für den Kollektivvertrag. Wir wünschen ihm alles Gute bei seiner neuen beruflichen Aufgabe“, so Fenninger abschließend. (ast)
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