Nach einem Brandingprozess für die drei Marken Ötztal, Sölden und Gurgl vermitteln die zugehörigen Destinations-Websites nun auch deren charakteristische Identität. Neben kompakter zeitgemäßer Information und visuell ansprechender Darstellung über hochwertige Bilder, dynamische Videos und emotionales Storytelling steht die Verkaufsförderung im Mittelpunkt. „Vordergründiges Projektziel war es, die Buchungsplattform sichtbarer und nutzerfreundlicher zu gestalten“, so Roland Grüner, Chief Digital Officer bei Ötztal Tourismus.
Websites als Verkaufsinstrument
Dieser Weg wird seit 2019 verfolgt. Im Jahr 2024 generieren die Webportale des Verbandes einen Umsatz von 65 Millionen Euro über Unterkunftsbuchungen sowie Verkäufe von Skitickets und Aktivitäten im Erlebnisshop. „Das entspricht unserem Ziel, online eine effektive Verkaufs- und Vertriebsplattform zu etablieren. Sowohl im Sinne unserer Kund:innen als auch unserer Mitgliedsbetriebe und Leistungspartner wie den heimischen Bergbahnen“, ergänzt Grüner. Aktuell sind mehr als 1.200 Unterkunftsbetriebe im längsten Tiroler Seitental online buchbar. Mitglieder von Ötztal Tourismus zahlen dafür keine Provisionen. Potenzielle Urlauber:innen profitieren von verifizierten Unterkünften sowie kostenlosen Storno- und Umbuchungsmöglichkeiten. Mit den Dynamic-Pricing-Ticketshops der Bergbahnen Sölden, Gurgl und Hochoetz wird das Buchungserlebnis über die Online-Plattform noch attraktiver. Der Erlebnisshop bündelt ganzjährig eine Vielzahl von Aktivitäten in den Bereichen Sport, Wellness, Kultur, Kulinarik und Events.
Datenschätze verknüpfen
Die neue digitale Buchungs- und Erlebnisplattform zeigt auch im Hintergrund ihre Stärken. Ein einheitliches Designsystem erlaubt gestalterische Vielfalt und reduziert technische Komplexität. Im Bereich der Buchungsstrecke für die Unterkünfte kommt das Corporate Design von Ötztal, Gurgl und Sölden zum Einsatz. Für Kund:innen bedeutet dies Echtzeit-Verfügbarkeit, transparente Preise und flexible Zahlungsoptionen. Gleichzeitig ist es gelungen, eine strukturierte Datenbasis für relevante Informationen wie Öffnungszeiten von Pisten und Seilbahnen, Schneehöhen sowie Wetter zu etablieren. Diese validierten Quellen werden sowohl in die Websites von Ötztal Tourismus integriert als auch über Schnittstellen an bekannte Plattformen wie Bergfex.at oder Schneehoehen.de übermittelt. Für die kommenden Folgeprojekte, insbesondere die geplanten Apps, greift man ebenfalls auf die Eigenentwicklung zurück. Als wertvolles Asset erweisen sich die 420.000 erfassten Online-Kundenkontakte, welche über die jeweiligen Interessen wie Skifahren, Biken und Hiken oder Wandern uvm. gezielt mit relevanten Informationen angesprochen werden.
Auszeichnung bei Digitalwettbewerb
Für die vorbildliche Umsetzung einer nahtlosen zeitgemäßen digitalen Reiseerfahrung hat Ötztal Tourismus kürzlich einen Preis erhalten. Bei dem seit 1996 durchgeführten Annual Multimedia Award werden Leuchtturmprojekte der deutschsprachigen Digitalszene (Deutschland, Österreich und Schweiz) ins Rampenlicht gestellt. In der Kategorie „Website & Microsite“ holte Tirols größter Tourismusverband für sein Projekt eine Gold-„Medaille“.
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