Die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (öGIG) treibt den Ausbau von leistungsstarken offenen Glasfasernetzen kontinuierlich voran. Dabei setzt das aufstrebende Unternehmen auf Material aus Österreich. Für eine digitale Zukunft, die Menschen verbindet, aber auch regionale Wertschöpfung fördert und heimische Arbeitsplätze sichert. Bei den Ausbauprojekten der öGIG wird intensiv mit regionalen Partnerbetrieben zusammengearbeitet. Mit dem Hersteller Hexatronic, der in Neulengbach in Niederösterreich produziert, kommt im öFIBER Netz Material made in Austria zum Einsatz.
Die Österreichische Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft – eine Tochter der Allianz-Versicherungs-gruppe – ist der führende Errichter offener Glasfasernetze in Österreich. Derzeit befinden sich gut 100 Projekte in Bearbeitung, die allein im Jahr 2024 Investitionen in der Höhe von 133 Millionen Euro umfassen. „Wir arbeiten intensiv daran, österreichische Gemeinden optimal für die digitale Zukunft aufzustellen“, erklärt öGIG Geschäftsführer Hartwig Tauber. „Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist essenziell, damit alle Menschen in Österreich die gleichen digitalen Chancen haben. Wir wollen aber noch mehr: Jeder Meter Glasfaser, in den wir investieren, soll Regionen wirtschaftlich stärken.“
Auch „Wenn bei der Umsetzung, so wie es bei der öGIG der Fall ist, lokale Betriebe eingebunden sind, bleibt die Wertschöpfung in der Region und das sichert wichtige Arbeitsplätze.“
, begrüßt die Entscheidung der öGIG: „Wenn bei der Umsetzung, so wie es bei der öGIG der Fall ist, lokale Betriebe eingebunden sind, bleibt die Wertschöpfung in der Region und das sichert wichtige Arbeitsplätze.“ Erb nennt zudem einen weiteren wichtigen Aspekt: „Wichtig ist, dass Preis und Leistung stimmen, damit die Zusammenarbeit dem Kunden Vorteile bringt und uns als Lieferanten die Absätze, die wir zur Standortsicherung benötigen.“
Innovativ, hochwertig und aus heimischer Produktion
Mit Blick auf die Stärkung regionaler Wertschöpfung arbeitet die öGIG mit dem schwedischen Hersteller Hexatronic und seinem Werk in Neulengbach zusammen. In der hochmodernen Produktionsanlage in Niederösterreich werden Leerrohre für Glasfaserleitungen hergestellt. Der sogenannte Mikrorohrverbund ist ein wichtiges Element im Glasfaser-Ausbau, da er die schützende Funktion der haarfeinen Glasfasern für Jahrzehnte übernimmt. AVDM Audio Video Daten Management GmbH, ein weiteres österreichisches Unternehmen mit speziellem Fokus auf FTTH (Fiber to the Home), agiert dabei als wichtige Drehscheibe zwischen der öGIG als Auftraggeber und Hexatronic als heimischem Hersteller der verwendeten Technologie. „Flexibilität, Verlässlichkeit und vorausschauendes Handeln sind die Werte, die wir als AVDM in diese Partnerschaft einbringen“ erklärt AVDM Managing Partner Thomas Kotrba und unterstreicht damit den regionalen Anspruch der öGIG: Die kürzeren Lieferwege machen den Einkauf wesentlich nachhaltiger. Dazu kommen die absolute Lieferketten-Transparenz und die kontrollierte ISO-zertifizierte Produktion, die sich an den höchsten Standards orientiert. „Besonders erfreulich ist, dass wir trotz der hohen Qualität der Produkte preislich wettbewerbsfähig bleiben können“
, erklärt öGIG Chief Operating Officer Helmut Lehermayr, weil, wie er sagt, „die innovativen Lösungen des Hexatronic Materials so optimiert sind, dass bisher aufwendige Arbeits- und Installationsschritte sowie Teilmaterialien und Zwischenstücke wegfallen.“ Darüber hinaus kann aufgrund der hohen Qualität nunmehr eine Systemgarantie von 25 Jahren auf das Produkt gewährt werden.
Großabnehmer öGIG sichert Arbeitsplätze
Aber nicht nur die öGIG, sondern auch Hexatronic profitiert von dem mit AVDM geschlossenen Rahmenvertrag mit einem Auftragsvolumen in Millionenhöhe. Die öGIG wird dadurch zum größten österreichischen Besteller und leistet einen wichtigen Beitrag, um Arbeitsplätze am ehemaligen REHAU-Standort Neulengbach sicherzustellen. Insbesondere, weil der einst österreichische Traditionsbetrieb 2021 geschlossen und abgesiedelt werden sollte. Der Standort konnte jedoch durch die Übernahme des schwedischen Hexatronic Konzerns mit zusätzlichen Kapazitäten und Investitionen mit allen Mitarbeitern in Niederösterreich gehalten werden. Mit dem Bestreben nach maximaler regionaler Wertschöpfung und dem hohen Anspruch an Qualität verfolgen die Unternehmen dieselben Werte und Ziele, freut sich der verantwortliche Hexatronic Sales Manager Austria & Switzerland Christian Koller: „Die Zusammenarbeit darf als ‚perfect match‘ bezeichnet werden“.