Köln (ots) – Die digitale Lernplattform DeepSkill feiert den Abschluss ihrer Finanzierungsrunde. Das Start-up erhält 1,5 Millionen Euro Wachstumskapital von Investor:innen sowie Forschungszulagen für Tech-Entwicklungen des Bundesministeriums für Wirtschaft. DeepSkill ist außerdem für das Förderprogramm Kölner Rahmen [AI Innovations] 2024 von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung ausgewählt worden.
- KI-Start-up schließt Finanzierungsrunde erfolgreich ab
- DeepSkill treibt die Vision voran, menschliche und maschinelle Skills miteinander zu vereinen
DeepSkill-Co-Gründerin und Geschäftsführerin Miriam Mertens: „Mit der Unterstützung unserer Investor:innen, die die Bedeutung von emotionaler Intelligenz in der technologisch fortgeschrittenen Arbeitsumgebung erkennen, sind wir gut positioniert, um unsere führende Rolle im Bereich der Personalentwicklung weiter auszubauen.„
Die Stärken der emotionalen Intelligenz
Der rasante Aufschwung der künstlichen Intelligenz beschert uns eine unfassbare Datenmenge und unendliche Möglichkeiten zur Automatisierung, Analyse und Datenverarbeitung. Aber was ChatGPT und Co. nicht können: Empathie, menschliche Verbundenheit und Führung.
Hier setzt DeepSkill den Hebel an: Das Kölner Start-up unterstützt Unternehmen dabei, in Zeiten von Digitalisierung und dem wachsenden Einfluss künstlicher Intelligenz die emotionalen Fähigkeiten, sogenannte „Human Skills“, seiner Mitarbeitenden zu schulen. Entscheidend ist dabei die Kombination beider Welten: Auf der Lernplattform werden intelligente Algorithmen und Datenverarbeitung genutzt, um maßgeschneiderte Lernprogramme für Unternehmen zu erstellen. Die Programme fördern Schlüsselkompetenzen wie kritisches Denken, Problemlösung, Empathie und Kooperationsfähigkeit.
Investor:innen zeigen sich überzeugt
Dass dieses Konzept aufgeht, hat die aktuelle Finanzierungsrunde erneut bewiesen: Rund die Hälfte der Gelder erhielt DeepSkill von einem breiten Spektrum an Neu-Investor:innen, darunter Angel-Investorinnen aus dem encourageventures-Netzwerk sowie Ex-CHRO der Lufthansa und Founder Great2Know Dr. Bettina Volkens:
„Miriam Mertens setzt mit DeepSkill neue Maßstäbe dafür, wie wir Technologie nutzen können, um unsere menschlichen Qualitäten zu stärken und zu erweitern. Mit DeepSkill investieren wir in eine Zukunft, in der Menschlichkeit und Technologie Hand in Hand gehen.“
Unter den Bestandsinvestor:innen, die das Potenzial des Kölner Start-ups als Brückenbauer zwischen künstlicher Intelligenz und emotionaler Intelligenz früh erkannten, sind unter anderem der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Kienbaum. Beide haben erneut signifikante Summen in das Start-up investiert. Auch die Angel-Investorin Anna Kaiser sieht das große Potenzial von DeepSkill:
„DeepSkill ist eine wichtige Investition in unsere Arbeitskräfte. Die Plattform ist entscheidend für die Entwicklung einer Generation, die sowohl technisch versiert als auch emotional kompetent ist, was in unserer zunehmend automatisierten Welt immer wichtiger wird“, äußert sich Anna Kaiser, Co-Founder encourageventures & Angel Investorin.
DeepSkill plant weiteren Unternehmensausbau
Die neue Finanzierung wird dazu verwendet, zusätzliche Features zu entwickeln, die die Lernerfahrung und Effektivität des Trainings weiter verbessern – auch durch KI-optimierte Lernpfade. So wird die Vision weiterverfolgt, Menschen und Organisationen weltweit zu befähigen, mit den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt umzugehen. Für einen zukünftigen europaweiten Roll-Out der Plattform will DeepSkill seine internationalen Beziehungen weiter ausbauen.
Weitere Informationen unter: www.deepskill.com
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Über DeepSkill
Das Kölner EdTech-Start-up DeepSkill ist eine digitale Plattform für ganzheitliche Personalentwicklung. Es wurde 2020 von dem Gründerteam Miriam Mertens und Peter Goeke aus der Überzeugung heraus gegründet, dass emotionale Intelligenz der Schlüssel für beruflichen Erfolg in der Zukunft ist. DeepSkill bietet intelligente Programme für Teamentwicklung, Führungskräfte, Expert:innen und Talente an. Mithilfe algorithmenbasierter Konfiguration erhalten Personalentwickler:innen individualisierte Lernpfade für ihre Organisation. Die Blendend-Learning-Programme befähigen Fach- und Führungskräfte in allen relevanten Future Skills wie kritisches Denken, Umgang mit Komplexität oder Kooperationsfähigkeit, um so zukunftsfähig am Markt zu agieren. Dadurch sollen nicht nur einzelne Menschen in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung gestärkt, sondern gesamte Organisationen menschlicher, produktiver und nachhaltiger gestaltet werden. Das Ziel: eine menschenzentrierte Führungskultur in Unternehmen zu etablieren und eine menschlichere Arbeitswelt aktiv mitzugestalten.
Seit seiner Gründung ist das Start-up auf Wachstumskurs. Das Team umfasst mittlerweile 17 Mitarbeiter:innen und besteht aus erfahrenen Coach:innen, Personalentwickler:innen und Digitalexpert:innen. Zu den Kund:innen gehören u. a. die Unternehmen Deutsche Telekom, Ströer und die Volksbanken.
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