Die gemeinsame Nutzung von Standort und Wissen fördert vielfältige Ideen: Entwicklung von Bio-Materialien, Markeninszenierungen und Brautkleidflüstern
Wien (OTS) –
Co-Making: Vom Unverständnis zum Erfolgsmodell
„Co-Making Space? Wer braucht das – und was ist das überhaupt?“, was anfänglich auf urwienerisches Unverständnis stieß, spricht immer mehr Menschen an: Man teilt Ressourcen. Seit der Gründung 2013 agiert der Werksalon zunehmend auch als Inkubator und Startrampe für kreative Geschäftsideen. Hier passieren innovative Arbeitsformen, neue Konzepte des Wirtschaftens und der Co-Creation – neben ganz normalem Business. Werksalon Co-Gründerin Antoinette Rhomberg ist nach fordernden Anfängen zufrieden: „Unser Sharing Economy Konzept ist aufgegangen und gesund gewachsen. Das freut. Wir sind von dieser Art des Arbeitens und Wirtschaftens überzeugt.
“ (Foto Gründer*innen)
Gründer*innen vor den Vorhang!
„Das wahre Asset sind die hier Werkenden mit all ihren Dynamiken, Synergien und Kooperationen
“, betont Martin Papouschek, zweiter Werksalon Co-Gründer. Daher feiert man zum Jubiläum die Community. Eine Auswahl an werksalon-based Gründer*innen:
Kreative Geschäftsideen im Co-Working Atelier
Die gebürtige Mexikanerin Sandra Galaviz ist Entwicklerin von Bio-Materialien. Sie arbeitet im Werksalon Atelier an Versuchsreihen mit Bioabfall und dem Ziel, heimkompostierbare Materialien zu erzeugen. Naturliebhaberin Galaviz erklärt: „Ich forsche nach Textilien, die kompromisslos umweltfreundlich sind. Von ihren Ausgangsmaterialien an bis zu ihrem absoluten Ende – auf meinem Komposthaufen.
“ Details
Thomas Holota, Markeninszenierer, kreiert besondere Werbemaßnahmen für Marken wie Armani, De Longhi oder die Pernod Ricard Gruppe. Wenn etwa an einer Wiener Straßenbahnhaltestelle ein Plakat Kaffee ausschenkt, zudem in einer Espressotasse mit eingraviertem Namen, stecken Holota und Vanessa Hradecky dahinter. „Der Werksalon hat Barbapapa-Qualitäten. Er hat immer die Form und Größe, die ich gerade brauche!
“, freut sich Unternehmer Holota. Aktuell mietet er ein Werkstatt-Studio und zwei Arbeitsplätze im Atelier des Werksalons. Details
Özlem Turan, Schneidermeisterin und Mode-Designerin, hat viel Finger-Spitzengefühl für Bräute, deren Kleider sie maßanpasst. Doch Turan denkt weiter: „Mein Fokus 2024 ist eine eigene Kollektion!
“ Turan schätzt am Werksalon das Wissens-Sharing vor allem durch Betriebswirtin Rhomberg: „Von der Geschäftsidee-Entwicklung, über meine Gründung bis hin zur Preiskalkulation bekomme ich tatkräftige Unterstützung. Sogar ohne Zusatzkosten.“ Details
Arbeitsplatz und Erfolgschancen zu mieten
30 fixe Mieter*innen nutzen das Werksalon Angebot bestehend aus Betriebsstandort, Arbeitsplatz, Infrastruktur, Unternehmensberatung und vielfältig unterstützender Community. Die meisten Eingemieteten sind aus der Kreativbranche oder Handwerker*innen. Und Unternehmer*innen – oder im Begriff, es zu werden. Ein persönlicher Arbeitsplatz im Atelier mit 24/7 Zugang kostet 280,- brutto monatlich. In der Werkstatt gibt es verschiedene Nutzungsmodelle ab EUR 199,- monatlich: vom Flex-Desk über die private Werkbank bis zum eigenen Studio. (Mehr zur Werkstatt des Werksalons hier.)
ÜBER DEN WERKSALON
Betriebswirtin meets Tischlermeister: 2013 gründeten Antoinette Rhomberg und Martin Papouschek den Werksalon als kreativen Co-Making Space mit Werkstatt und Atelier. Kerngedanke: Die gemeinsame Nutzung von Räumen, Infrastruktur, Know-How und Netzwerk zum Vorteil aller. (Foto Gründer*innen)
Werksalon Co-Making Space
1220, Stadlauer Straße 41A / Hof 4, info@werksalon.at, +43660 869 30 80
Infos zu Mietmodellen in Atelier und Werkstatt, Workshops und die Offenen Werkstatt unter werksalon.at
Rückfragen & Kontakt:
Antoinette Rhomberg, +43660 869 30 80, info@werksalon.at