Europas vielfältigstes Startup-Festival setzt die Stadt als Wirtschafts-Hub international in Szene
Wien (OTS) – Über 80 Events in 11 Wiener Bezirken, 41 Kooperationspartner*innen, 33 über die Stadt verteilte Locations und 10.000 Besucher*innen aus über 90 Nationen. Das sind die Kennzahlen der ViennaUP 2024, die vom 3. bis 9. Juni Gründer*innen, Investor*innen, Tech-Enthusiast*innen, Talente und Kreative aus aller Welt nach Wien locken wird. Thematisch setzt sich die vierte Ausgabe des internationalen Startup-Festivals mit den Herausforderungen und Visionen unserer Zeit auseinander, attraktive Side-Events sorgen für ein spezielles Wien-Erlebnis für alle Teilnehmenden.
„Wien ist die klare Startup-Hauptstadt Österreichs: Von den seit 2012 gegründeten rund 3.420 Startups in Österreich, entfällt mit 1.613 Unternehmen rund die Hälfte aller Gründungen auf Wien. Mit der ViennaUP, die sich bereits in ihrem vierten Jahr zu einer fixen Größe in Europas Startup-Festivalkalender entwickelt hat, stellen wir Wien als international erfolgreichen und innovativen Wirtschaftsstandort noch stärker in den Fokus“, betont Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
Als dezentrales Event ist die ViennaUP so aufgesetzt, dass die internationalen Teilnehmer*innen während der sieben Festivaltage möglichst viel von und in Wien erleben, ihre Eindrücke mit nach Hause nehmen und dort die Werbetrommel für Wien rühren. Die langfristige Zielsetzung aller Aktivitäten rund um die ViennaUP ist letztendlich eine Unternehmensgründung in Wien oder Expansion nach Wien.
Fokus: Umwelt, digitale Technologien & Künstliche Intelligenz, Soziales
Das Line-Up der ViennaUP dreht sich um soziales Unternehmertum, Klimaschutz, Potenziale digitale Technologien für eine umweltbewusste urbane Gesellschaft, Kreativwirtschaft und Business-Leaderinnen. Vermittelt werden die Inhalte in Konferenzen, Workshops, Pitches, Hackathons, Messen und hochwertigen, individuellen „One-to-One-Meetings“.
„Die ViennaUP setzt bewusst auf mehr als Wachstum, Skalierung und Investor*innensuche. In Wien geht es zusätzlich um gesellschaftspolitische Fragestellungen rund um Klimaschutz oder den Einsatz von künstlicher Intelligenz zum Wohle der Menschen. Diese Themen bewegen die Szene, in Wien ist der Anteil der Green oder Social Startups auf fast 60 Prozent angewachsen“, so Hanke.
Auch Business Angels, private Eigenkapitalgeber*innen und Risikokapitalanleger*innen suchen das Potential der Businessideen in diesen Zukunftsbranchen.
Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien, die auch die Initiatorin der ViennaUP ist, unterstreicht die Bedeutung der Themensetzung: „Die Abschätzung von wirtschaftlichen Chancen und Risiken, die sich rund um das Thema Klimaneutralität ergeben, hat mittlerweile für alle unternehmerisch tätigen Menschen einen wichtigen Stellenwert. Hier in Wien finden sie Inspiration aber auch handfeste Unterstützungsleistungen sowie ein dichtes Fördernetz, um auf gegenwärtige Aufgaben zu reagieren, zukunftsfit zu werden und neuartige Ideen umzusetzen.“
Kooperationen – ein Schulterschluss für den Wirtschaftsstandort Wien
Vom Konzept der ViennaUP und der Wirkung für den Wirtschaftsstandort Wien sind auch die Industriellenvereinigung Wien (IV Wien) sowie die Austrian Business Agency (ABA) überzeugt. Gemeinsam mit den Internationalen Büros der Stadt Wien, die die ViennaUP stark nach Zentral- und Osteuropa hinaustragen, unterstützen sie das Startup Festival seit einigen Jahren. Johannes Höhrhan, Geschäftsführer der IV Wien: “Die ViennaUP ist ein wichtiger Beitrag, um das internationale Standortprofil Wiens weiter zu schärfen und die Stadt über die Grenzen Österreichs hinaus als fortschrittliche Technologiemetropole zu positionieren.“
Auch Renè Tritscher, Geschäftsführer Austrian Business Agency, ist überzeugt: „Die ViennaUP ist eine großartige Gelegenheit, um Startups mit internationaler Beteiligung die Betriebsansiedlung in Österreich schmackhaft zu machen, die Gründer*innen mit Investor*innen und Förderstellen zu vernetzen und ihnen unsere kostenlosen Services im Bereich Fachkräfte-Recruiting vorzustellen.“
Alle Informationen zur ViennaUP: www.viennaup.com
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