Internationale Studie untersucht Reisepläne und -trends in 21 Ländern auf vier Kontinenten
Wien (OTS) – Die Lust am Reisen ist groß, vier von fünf Österreicher_innen freuen sich auf den Sommerurlaub. Italien, Kroatien und Griechenland sind weiterhin die beliebtesten Auslandsdestinationen. Nicht verwunderlich, sind Strandurlaub und die Suche nach Ruhe und Erholung doch die Hauptmotive für Reisen im Sommer. Auto und Flugzeug sind die beliebtesten Transportmittel. Sorgen macht den Reisenden die Inflation und das Risiko bewaffneter Konflikte. Im Trend liegen Slow Tourism, Gesundheit und Kulinarik.
„Das perfekte Urlaubs-Rezept für die Menschen der ganzen Welt hat diese drei Zutaten: Entspannung, Zeit mit Freund_innen und Familie und die Erkundung der Welt. Während für Europäer_innen die Suche nach Ruhe und Erholung klar das wichtigste Urlaubsmotiv ist, überwiegt bei Australier_innen, Inder_innen und Asiat_innen die Entdeckung der Welt. Lesen und Sport sind weniger wichtig geworden
“, weiß Wolfgang Lackner, Vorsitzender des Vorstandes der Europäischen Reiseversicherung.
Mehr als ein Drittel fährt mehr als einmal weg
Die Vorfreude der Österreicher_innen ist groß: 80 Prozent freuen sich (sehr) auf den Sommer, 73 Prozent wollen zwischen Juni und September mindestens einen Urlaub machen, 39 Prozent planen sogar mehr als einmal wegzufahren. Auf der Suche nach Ruhe und Erholung, das für knapp ein Drittel der Befragten (30 %) das Hauptmotiv für den Urlaub darstellt, fahren zwei Drittel (64 %) der Verbraucher_innen ins Ausland. Ein Viertel (25 %) hat Österreichurlaub geplant, immerhin 21 Prozent genießen den Urlaub in den Bergen. Nur acht Prozent geben an, den Sommer komplett zuhause verbringen zu wollen.
Italien, Kroatien, Spanien und Griechenland beliebteste Auslandsdestinationen
Die Österreicher_innen fahren am liebsten nach Italien (27 %), Kroatien (16 %), Spanien (13 %) und Griechenland (13 %). Die Wahl der Destination wird maßgeblich vom Wetter (52 %), dem Angebot an Freizeitaktivitäten vor Ort (52 %), dem verfügbaren Budget (47 %) und der Sicherheit vor Ort (29 %) beeinflusst. Das scheint wenig verwunderlich, geben doch mehr als zwei Drittel an, dass das Meer ein wichtiger Faktor für die Planung der Reisedestination ist. Lieber ans Meer fahren nur die Italiener_innen, die mit 71 Prozent einen Strandurlaub bevorzugen und damit führend sind in Europa.
Reisebudget minimal gestiegen: 2.499 Euro werden für den Sommerurlaub ausgegeben
Die große Urlaubsvorfreude macht sich nur geringfügig im Urlaubsbudget bemerkbar. Haben die Österreicher_innen im Jahr 2023 noch durchschnittlich 2.360 Euro für ihren Urlaub auszugeben und waren damit führend in Europa, ist dieser Wert für heuer nur um 6 Prozent auf 2.499 Euro gestiegen und liegt damit nicht signifikant über dem europäischen Schnitt von 2.446 Euro. Deutlich mehr geben beispielsweise die Amerikaner_innen (3.952 Euro), die Australier_innen (3.792 Euro), die Briten (3.123 Euro) und die Schweizer_innen (4.073 Euro) aus.
Urlaub wird trotz Inflation nicht in Frage gestellt
Was die Urlaubslust in diesem Jahr am stärksten drückt, sind Preiserhöhungen, Inflation und geopolitische Herausforderungen. Die Europäer_innen sind daher wählerischer und vorsichtiger bei der Auswahl ihrer Destination. Am Urlaub selbst wird trotz Preissteigerung nicht gezweifelt, man wählt ganz pragmatisch eine günstigere Unterkunft (52 %) und bleibt länger an einem Ort (49 %), statt in mehrere Destinationen zu reisen. Weniger häufig wird wegen des Urlaubsbudgets die Destination (39 %) oder das Transportmittel (41 %) angepasst und am wenigsten wird an der Dauer des Aufenthaltes (39 %) geschraubt. Der ökologische Fußabdruck ist für die Österreicher_innen hingegen keine relevante Sorge: Umweltbedenken spielen zwar für rund jede_n Fünfte_n eine Rolle, schrecken aber nicht davor ab, neue Reiseziele zu erkunden und sich persönliche Urlaubswünsche zu erfüllen.
Auto und Flugzeug beliebteste Verkehrsmittel, Hotel bei Unterkunft führend
Bei der Anreise setzen die Österreicher_innen auf das eigene Auto (54 %) oder das Flugzeug: 46 Prozent (+8 Prozentpunkte) wollen fliegen. Stabil blieb der Wert derer, die eine nachhaltige Alternative zur Anreise wählen: 16 Prozent reisen mit dem Zug. Bei der Unterkunft buchen die österreichischen Reisenden überwiegend Hotels (63 %) und sind damit Spitzenreiter_innen in ganz Europa. Als Hauptgrund dafür werden die angebotenen Service und Aktivitäten angegeben. Auf Platz zwei finden sich Ferienhäuser und -wohnungen, die von 28 Prozent gebucht werden. Nischen bleiben dabei im Verhältnis Bed & Breakfast (12 %), Camping (6 %), Boot / Kreuzfahrt (3 %) und Camper (3%).
Internationaler Urlaubstrend Workation, Europa sucht Slow Tourism, Detox und Kulinarik
Workation, die Kombination von Urlaub und Arbeit, ist in Europa im Gegensatz zu anderen Weltregionen kein steigender Urlaubstrend: Nur 27 Prozent der Europäer_innen planen, Urlaub mit Arbeit -davor, währenddessen oder danach zu kombinieren. Viel öfter tun dies die Urlauber_innen des Nahen Ostens (76%), Inder_innen (75%), Asiat_innen (44%) und Nordamerikaner_innen (38%).
Deutlich ausgeprägter als Workation sind für Europäer_innen die folgenden Urlaubstrends: Slow Tourism, (sich Zeit für die lokale Geschichte und Kultur nehmen), Gesundheit (Yoga Retreats, Detox – insbesondere unter den unter 35-jährigen) und Kulinarische Reisen mit der Suche nach Restaurant Erlebnissen oder Kochkursen während des Urlaubs.
Reiseversicherung schafft Sicherheit auf Reisen: den Reisedoc immer mit dabei
Wer im Sommer verreist, plant am besten auch den KomplettSchutz der Europäischen Reiseversicherung mit umfangreichen Leistungen mit ein. Konkret enthalten sind Storno- und Reiseschutz, darunter medizinische Leistungen im Ausland (unter anderem ambulante und stationäre Behandlungen), Such- und Bergungskosten, Schutz bei Verspätungen, Absicherung des Reisegepäcks, sowie Unterstützung im Notfall durch die Einsatzzentrale der Europ Assistance, die 24 Stunden am Tag erreichbar ist und mit einem Netzwerk in über 200 Ländern weltweit helfen kann.
Ein besonderes Service ist der Reisedoc: Kleinere Beschwerden können in einem vertrauensvollen Gespräch per Tele-Konsultation mit österreichischen Mediziner_innen abgeklärt werden. Gegebenenfalls wird eine Empfehlung für weiterführende Untersuchungen und Behandlungen am Urlaubsort gegeben. Die Suche nach einem Arzt vor Ort, Wartezeiten und mögliche Sprachprobleme bleiben damit erspart.
„Rund ein Drittel der Urlauber_innen macht sich Sorgen, ob im Krankheitsfall die Qualität der medizinischen Versorgung am Urlaubsort ausreichend ist. Eine Reiseversicherung schützt vor finanziellem Schaden, aber leistet im Ernstfall auch Beistand und entlastet die Angehörigen. Die vielen weltweiten Einsätze der Europ Assistance zeigen, dass immer und überall etwas passieren kann
“, ist Wolfgang Lackner, zugleich auch CEO der Europ Assistance GmbH, überzeugt.
Der englischsprachige Report mit den globalen Ergebnissen der Studie ist auf Nachfrage erhältlich.
IPSOS URLAUBSBAROMETER
Im Rahmen des diesjährigen Urlaubsbarometers der Europ Assistance wurden in 21 Ländern, darunter in den Vereinigten Staaten, Kanada, dem Vereinigten Königreich, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, der Schweiz, Deutschland, Österreich, Belgien, Polen, Tschechien, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indien, Malaysien, Singapur, Hongkong, Japan und Australien Personen im Alter ab 18 Jahren mittels eines Online-Fragebogens befragt. Die Umfrage wurde zwischen dem 20. März und dem 7. April 2024 durchgeführt und untersuchte die Urlaubspläne und Reisevorlieben der Verbraucher_innen.
EUROP ASSISTANCE
Die Europ Assistance Group wurde 1963 gegründet und ist Erfinderin des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von „You live, We Care“ bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Family, Health, Senior Care und Cyber innovative Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der Generali Group, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen weltweit.
EUROPÄISCHE REISEVERSICHERUNG
Die Europäische Reiseversicherung ist der größte österreichische Reiseversicherer und Teil der Generali Group. Die Generali Group ist eine der größten globalen Versicherungsgruppen und Vermögensverwalter. Sie wurde 1831 gegründet und ist in 50 Ländern mit Prämieneinnahmen von insgesamt 82,5 Milliarden Euro im Jahr 2023 vertreten. Mit mehr als 82.000 Mitarbeiter_innen, die 70 Millionen Kund_innen betreuen, nimmt die Generali eine führende Position in Europa ein.
Rückfragen & Kontakt:
Europäische Reiseversicherung AG
Mag. (FH) Johanna Höllriegl
Pressesprecherin
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