E+H hat als österreichischer Rechtsberater CVI Investments, Inc. und Heights Capital Management, Inc. im Rahmen des Sanierungsverfahrens der Fisker GmbH beraten. Die Insolvenz der Fisker GmbH zählt mit mehr als EUR 3,78 Mrd. an geltend gemachten Forderungen zu den größten Insolvenzen Österreichs.
Neben der rechtlichen Beratung in allen insolvenzrechtlichen Angelegenheiten umfasste die Tätigkeit von E+H die Strukturierung und Verhandlung einer komplexen Unterstützungsvereinbarung zwischen den Hauptgläubigern der Fisker GmbH, wobei das österreichische Insolvenzverfahren mit dem Reorganisationsverfahren (Chapter 11) der in Konkurs befindlichen Muttergesellschaft der Fisker GmbH in den USA verknüpft wurde. Der Abschluss dieser Unterstützungsvereinbarung ermöglichte die Genehmigung des von der Fisker GmbH vorgeschlagenen Sanierungsplans durch das österreichische Insolvenzgericht.
Dank der intensiven Bemühungen und der effizienten Zusammenarbeit aller Beteiligten im österreichischen Sanierungsverfahren gelang es, die Verluste der Groß- und Kleingläubiger auf das den Um-ständen entsprechende Minimum zu beschränken und zugleich das Maximum an Forderungsbefriedigung zu erlangen.
Das Insolvenzgericht bestätigte am 16. September 2024 den Sanierungsplan der Fisker GmbH, welcher – vorbehaltlich des ungenutzten Verstreichens der Rechtsmittelfrist – am 1. Oktober 2024 rechtskräftig wird.
Team E+H:
Federführend: Marcus Benes, Christian Jöllinger
Weiteres Team: Mario Spanyi, Karoline Hofmann, Laurenz Liedermann, Sandra Leutl, Rene Renner, Alexandra Stadlober
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