Wien (OTS) – Professionelles und effizientes Management von Immobilien und Garagen sind Kernaufgaben der BOE – und das mittlerweile bereits seit 40 Jahren. Grund genug, zum großen Jubiläumsfest zu laden, in dessen Rahmen auch der LIST Förderpreis offiziell übergeben wurde.
120 Gäste fanden sich am 8. September an einer ungewöhnlichen Location zum Jubiläumsfest der BOE: im Seehub in der Seestadt Aspern wurde groß gefeiert. „40 Jahre BOE sind für uns ein Grund mehr, die Zukunft aktiv zu planen“, erklären die beiden Geschäftsführer der BOE Oliver Pelz und Günter Schüller. „Professionelles Gebäude- und Garagenmanagement wie auch Services zur Werteerhaltung der Immobilien, sowie Verwaltung und Beratung – bei uns spielen Erfahrung und Know-how eine große Rolle.“
Mit mehr als 200 Mitarbeiter:innen der BOE und List Group in Österreich, Deutschland, Ungarn, Kroatien, Slowenien und Slowakei werden etwa 50.000 KFZ-Stellplätze und rund eine Million Quadratmeter an Gebäudefläche professionell und nachhaltig gemanagt.
Rundum-Paket für Garagen
Bekannt und erfolgreich wurde die BOE unter anderem als all-inklusiv-Anbieter für Garagenmanagement. „Wir bieten die kaufmännische, technische und infrastrukturelle Betriebsführung sowie ein übersichtliches und detailliertes Reporting“, erklärt Schüller. Dies inkludiert ein Störungsmanagement 24/7 inklusive Hotline, Beratung bei neuen Parkgaragen und die Unterstützung bei verkehrstechnischen Problemlösungen. „Eine wesentliche Stärke sind sicherlich unsere Betriebs- und Sanierungskonzepte sowie die Projektentwicklung.“
Der Veranstaltungsort, Seehub, selbst ist ein multifunktionale Immobilienprojekt im Herzen der Seestadt und bietet neben KFZ-Stellplätzen auch ein besonders energieeffizientes Bürogebäude mit 1.050 m2 mitten im Seeparkquartier am Wangari-Maathai Platz 3 im 22. Bezirk in Wien sowie eine am Dach der Parkgarage befindliche modere Socceranlage mit insgesamt fünf Fußballfeldern für zweimal vier bzw. zweimal fünf Spieler:innen.
BOE – Spezialist für Gebäudemanagement
„Unser Fokus liegt auf gewerblich genutzten Immobilien wie etwa Bürogebäuden, Einkaufszentren, Hotels, und Handelsobjekten, aber auch gemischt genutzten Objekten“, berichtet Pelz. Dazu kommt ein in Österreich flächendeckendes professionelles Objekt-, Garagen- und Facility Management für Gewerbeobjekte, welches von den Standorten in Wien, Innsbruck und Graz aus sichergestellt wird. „Was für uns aber besonders wichtig ist: wir arbeiten auf Augenhöhe, Kosteneffizienz, Ehrlichkeit, Respekt und Loyalität sind die Grundprinzipien der BOE Gebäudemanagement – sowohl gegenüber unseren Kund:innen als auch unsere Mitarbeiter:innen.“
List Förderpreis 2022: der schnellste Weg zum Arbeitsplatz
Kurze Anfahrtswege sind Lebensqualität – Atzgersdorf, Brigittenau, Donaustadt, Simmering im Vergleich – mehr öffentlicher Verkehr löst nicht alle Probleme.
Wo kommen die Bewohner von Städten am einfachsten und schnellsten zu ihren Arbeitsplätzen? Wie lange brauchen die Menschen per Auto, Rad, öffentlichen Verkehrsmitteln zu Treffpunkten, Theatern, Kinos, Stadt-, Bezirks- und Geschäftszentren? Welche Standortqualität haben Wohnviertel? Mit diesem Thema beschäftigen sich Stadtplaner weltweit, um tägliche Staus zu reduzieren und das Leben der Bewohner einfacher zu machen.
Auch Wien und Shanghai stehen vor diesen Fragen. Eine an der TU Wien und der Tongij Universität Shanghai ausgebildete junge Wiener Diplomingenieurin, Marta Gerstner BSc, hat nun in ihrer Diplomarbeit[1] vier Wohngebiete in Wien – und zwar Atzgersdorf, Simmering, den Friedrich-Engels-Platz in der Brigittenau und den Josef-Bohmann-Hof in Donaustadt – auf die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen und sozialen Treffpunkten analysiert.
Das Ergebnis:
Für Öffi-Benützer in Simmering und der Donaustadt ist die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen um ein Drittel, in Atzgersdorf sogar um die Hälfte geringer als aus dem Stadtzentrum.
Der Standortnachteil schrumpft allerdings, wenn für den Weg zum Arbeitsplatz das Auto verwendet wird. Die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen ist nämlich für Autobenützer gegenüber Öffis um bis zu einem Drittel höher.
Für Radfahrer ist sie zwar höher als für Öffis-Benützer, jedoch geringer als für Autofahrer.
Hinweis: Die Diplomarbeit sowie ein Foto der Preisträgerin Marta Gerstner BSc stehen unter https://www.listgroup.at/de/foerderpreis/praemiertearbeiten
zum Download zur Verfügung abrufbar.
Anerkennungspreise:
Autofreie Quartiere, Infrastrukturprojekte
Zwei Anerkennungspreise der List Group gehen heuer an Claudia Eder BSc für ihre Diplomarbeit über die Umgestaltung bestehender Wohnviertel in Autofreie Quartiere in Wien[2] und Nadine Ebner BA für ihre Masterarbeit, in der sie die Kritik von Rechnungshöfen an Verkehrsinfrastrukturprojekten analysierte und daraus Empfehlungen ableitete.[3]
15 Jahre List Förderpreis
Seit der erstmaligen Ausschreibung im Jahr 2007 wurden mehr als 30 junge Wissenschafter, Studenten und Teams mit dem List Förderpreis oder einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Ihre Arbeiten befassten sich mit der Optimierung von Autoverkehr und Parken in Städten, Road Pricing, autofreien Stadtteilen, digitalen Parkleitsystemen, dem Zusammenwirken zwischen öffentlichem und Individualverkehr, Stauvermeidung und der besseren Nutzung von Verkehrsflächen, E-Fahrzeugen, Mobilitäts-Dienstleistungen, optimierten Zustellwegen im Online-Handel, Dieselverboten, Kinderfreundlichkeit und der Gesetzeskonformität von Verkehrsregelungen.
In der Broschüre „List Förderpreis“ sind alle bisher ausgezeichneten Arbeiten dargestellt. Download: https://www.list-group.at/foerderpreis
[1] Addressing Inequalities in the Distribution of Transport Benefits. Based on an Analysis of the Accessability of selected Areas in Vienna, bei Assistenzprofessor Dipl.Ing. Dr. techn. Baldo Hörl, Forschungsbereich Systemplanung, Fakultät für Architektur und Raumplanung, Technische Universität Wien und Associate Professor Bing Liu, Urban Planning Department, College of Architecture and Urban Planning, Tongij University Shanghai, eingereicht an der Technischen Universität Wien im Rahmen des Doppelstudienprogramms zwischen der Technischen Universität Wien und der Tongij University Shanghai
[2] Umgestaltung bestehender Wohnviertel in autofreie Quartiere in Wien, bei Assistenzprofessor Dipl-Ing. Dr. techn. Bardo Hörl, E280-05, Fachbereich für Verkehrsplanung, Technische Universität Wien, Fakultät für Architektiur und Raumplanung
[3] Analyse von Kritikpunkten der Rechnungshöfe an Verkehrsinfrastrukturprojekten und Ableitung von Handlungsempfehlungen, Fachhochschul-Studiengang Logistik und Transportmanagement der Fachhochschule des BFI Wien
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