Alstom feiert Eröffnung Rohbaukathedrale im Wiener Werk

Straßenbahnhersteller investiert 1 Mio. Euro in Standort

Wien (OTS) – Heute Donnerstag trafen sich Vertreter:innen von Politik und Medien zur feierlichen Eröffnung der Rohbaukathedrale im Alstom Werk in Wien Donaustadt. Der Ausbau und die Weiterentwicklung der Schweißerei wurde durch eine Investition von rund 1 Mio. Euro. möglich gemacht.

Lilian Meyer, neue Geschäftsführerin von Alstom Österreich, betont: „Das ist ein klares Commitment von Alstom zum Standort Wien. Als zuverlässiger Partner für Wien und die Welt fertigt Alstom als einziger Straßenbahnhersteller ausschließlich in Österreich. Das schafft nachhaltige Wertschöpfung vor Ort.“

„Alstom ist für die Stadt Wien ein wichtiger Partner auf dem Weg zur Mobilitätswende. Mittlerweile kennt jeder die hochmodernen und komfortablen Flexity-Straßenbahnen, die auf mehreren Linien in Wien unterwegs sind. Ich freue mich, dass Alstom weiter in den Standort Wien investiert und wünsche weiterhin viel Erfolg!“ so Peter Hanke, Finanz- und Wirtschaftsstadtrat.

Beispielsweise die Wiener Flexity Straßenbahnen werden direkt bei Alstom in Wien produziert. Gudrun Senk, CTO der Wiener Linien, erklärt: „Unsere neuen Flexity-Straßenbahnen von Alstom bieten nicht nur hohen Fahrgastkomfort und umfassende Barrierefreiheit, sondern werden auch vor Ort in Wien produziert. Das ist gelebte Nachhaltigkeit auf allen Ebenen!“

Um die Ausbringungsrate von 2,5 auf fünf Straßenbahnen pro Monat erhöhen zu können, wurde das neue, innovative Layout der Schweißhalle vor Ort entworfen und umgesetzt. Durch den Umbau wurden zwei separate Fertigungslinien geschaffen. Besonders wichtig war dem Unternehmen die Gesundheit der Mitarbeiter:innen. Die Schweißer:innen profitieren direkt durch die Rohbaukathedrale durch bessere Ergonomie und einer Minimierung der Arbeitszeit in kniender oder Überkopfposition.