Im neuesten Kurzfilm des WienTourismus „Vienna: the last place you want to be.“, der passend zum 150-jährigen Bestehen des Wiener Zentralfriedhofs erscheint, verbringt eine Eintagsfliege ihren einzigen Lebenstag in Wien. Sie erlebt auf morbide Art und Weise die Kultur- und Kulinarik-Highlights der Stadt – bis sie dort schlussendlich auch stirbt. Ein Appell, alle Facetten Wiens zu erleben und den Besuch in der Stadt nicht aufzuschieben.
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Wien ist nicht nur die lebenswerteste Stadt der Welt – sondern auch die sterbenswerteste. Den Wiener:innen wird immer schon ein besonderes Verhältnis zum Tod nachgesagt. Damit spielt der neue einminütige Kurzfilm mit einer Eintagsfliege als Protagonistin, die ihren einzigen Lebenstag in Wien verbringt – passend zu Halloween und dem am 1. November folgenden 150-jährigen Geburtstag des Wiener Zentralfriedhofs. „Vienna: the last place you want to be.“ – so der doppeldeutige Titel des Kampagnenvideos, das in Zusammenarbeit mit dem Londoner Animationsstudio BlinkInk entstand – stellt die morbiden Seiten Wiens in den Fokus, zeigt aber gleichzeitig, wie viel kulturelles und kulinarisches Leben in der Stadt steckt. In nur 24 Stunden erlebt die geflügelte Hauptdarstellerin mehr, als man sich für sein kurzes Leben wünschen kann, um anschließend ihren Lebensabend ausklingen zu lassen.
Norbert Kettner, Direktor des WienTourismus
„Der Wiener Seele wurde ohne Zweifel eine Portion Morbidität in die Wiege gelegt. Wir nutzen sie in unserem neuesten Kurzfilm als Vehikel, um zu zeigen, wie viel Lebensfreude, Kultur und Kulinarik unsere Stadt eigentlich bietet. Mit einer unkonventionellen Idee und niederschwelligem Zugang stellen wir klassische Wiener Assets in die Auslage. Wir unterstreichen, dass Wien zu Recht laufend zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt wird. Der Film, dessen Handlung am Wiener Zentralfriedhof beginnt, ist zugleich eine Hommage und Gratulation an dessen 150-jähriges Bestehen.“
Auf den Spuren von Genüssen und dunklen Seiten Wiens
Die frischgeborene Eintagsfliege beginnt ihre Reise vorzeichenbehaftet bei Sonnenaufgang am Wiener Zentralfriedhof. Die Protagonistin – die im Laufe des Videos gleich mehrere Altersstadien durchlebt – lässt sich von den Gräbern zu den Aromen der Innenstadt locken, erlebt unter anderem hautnah die Lipizzaner der Spanischen Hofreitschule, dirigiert die Fledermaus-Ouvertüre von Johann Strauss im Wiener Konzerthaus oder besucht das Café Schwarzenberg. Sie erkundet das Leopold Museum, das Obere Belvedere, das Kunsthistorische sowie das Naturhistorische Museum und entkommt immer wieder knapp dem verfrühten Tod – etwa durch einen Schnitzelklopfer oder einen grantigen Kellner. Zum Ende ihres Lebens blickt sie ein letztes Mal aus den Wiener Weinbergen auf die Stadt und stirbt dort schließlich alt und zufrieden bei Sonnenuntergang. Die Landingpage thelastplace.wien.info führt User zu den Schauplätzen des Videos und versorgt sie mit skurrilen und spannenden Fakten rund um das Thema Tod in Wien. Wer sich auch persönlich auf die Spuren der dunklen Seiten Wiens begeben möchte, wird beim „Morbides Wien Guide“ der City Guide App „ivie“ fündig.
Der WienTourismus-Kurzfilm „Vienna: the last place you want to be.“ entstand in Zusammenarbeit mit Jung von Matt DONAU, wurde von Regisseur Sam Gainsborough mit der renommierten Londoner Produktionsfirma BlinkInk inszeniert und vom österreichischen Komponisten und Produzenten Walter Werzowa mit einem 40-köpfigen Orchester mit Student:innen der Wiener Universität für Musik und darstellende Kunst musikalisch zum Leben erweckt. Er wird in den Märkten Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien, der Schweiz sowie den USA und Kanada vom 14.10. bis zum 03.11. zusätzlich via Social Media und online beworben. In den USA wird der Kurzfilm auch auf der Streamingplattform Disney+ beworben, in Kanada auf Netflix.
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