Flüge von Innsbruck nach BENELUX sind bereits geplant und werden verletzte Urlauber nach Hause bringen.
Innsbruck (OTS) – Nach dem Start im vergangenen Winter erlebt der „Gipsbomber“ dank der SOS-Notrufzentrale einen richtigen Relaunch. „Über 17 Jahre war die DASH7 für den Transport von verletzten Urlaubern nachhause alternativlos, heute sind es die von Private Wings gecharterten Dornier 328-100“, erzählt Flugnotarzt Robert Török. Die Maschinen sind wie ein fliegendes Lazarett mit Platz für 18 Patienten: Je nach Zustand und Diagnose der „Skitouristen“ liegend als Stretcher, Extended Legrest oder sitzend. Die Patienten werden nach der Erstversorgung in den österreichischen Krankenhäusern zur weiteren Behandlung und Genesung nachhause geflogen. Der Flug wird von einem Arzt und medizinischem Personal begleitet. In den 2000er-Jahren wurden jährlich rund 1.500 Patienten retourniert, ein Trend, an den der neue Gipsbomber anknüpfen möchte. Török: „Wir hoffen auf wenig Skiunfälle, moderne Ski und harte Pisten werden auch heuer ihren Tribut fordern.“
Die Flüge werden in Innsbruck über das General Aviation Center abgewickelt, um eine durchgehende Versorgung sicherstellen zu können.
In der Wintersaison 2023/24 sind zwischen Weihnachten und Ostern bereits 8 Patientenflüge nach BENELUX-Ländern geplant. Erstmals wird auch der Zielflughafen Charleroi (Wallonien) zweimal angeflogen. Geplant sind auch Flüge in die Niederlande und nach England.
Private Wings und SOS-Assistance-Service
Das Flugunternehmen Private Wings hat fast 30 Jahre Erfahrung in der Abwicklung von Charterflügen. Siegfried Binder, Gründer der SOS-Notrufzentrale, der Euroambulance und des Instituts IQPT verfügt über 31 Jahre Praxis im Transport von Patienten mit Mobile Intensive Care Units (M.I.C.U.).
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CO/Wissenschaftlicher Leiter des Beirats Univ.-Prof. Dr. h.c. Siegfried Binder, (Universität „Progres“)
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