Erfolg auch für das Gastro-Fachmagazin KALK&KEGEL, das mit einer Initiative für den Guide Michelin 20.000 Unterstützer:innen hinter sich versammelte.
Hochgerechnet wird, dass es mit dem Guide Michelin zu Mehreinnahmen im österreichischen Tourismus von etwa 48 Millionen Euro pro Jahr kommen könnte.
Michael Pöcheim-Pech-Pech, Herausgeber KALK&KEGEL
Wien (OTS) – Wie die Parlamentsdirektion am Dienstag Abend bekannt gab, wurde die Rückkehr des Gastronomieführers Guide Michelin in Österreich nun auch politisch im Tourismusausschuss beschlossen. Für den Herausgeber und Chefredakteur des Gastronomie-Fachmagazins KALK&KEGEL ist dies ein Gewinn für den gesamten heimischen Tourismus: „Ein Lotto Sechser für die Tourismus-Wirtschaft. Beispiele aus anderen Ländern zeigen, dass es durch den Guide Michelin in den kulinarisch starken Regionen zu einem Nächtigungs-Plus von rund 16 Prozent gekommen ist. Hochgerechnet wird, dass es mit dem Guide Michelin zu Mehreinnahmen im österreichischen Tourismus von etwa 48 Millionen Euro pro Jahr kommen könnte.
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Das Comeback des weltweit bekanntesten Restaurant Guides, der 2009 zum letzten Mal in Österreich erschien, ist auch ein Erfolg für KALK&KEGEL: Das Gastronomie-Fachmagazin startete im Feber eine Petition zur Rückkehr des Guide Michelin, hinter der rund 20.000 Menschen aus der Gastronomie und aus dem Tourismus stehen. Dies brachte neuen Schwung in die Sache: Geführt wurden zahlreiche Hintergrundgespräche mit den politischen Verantwortlichen im Bund und in den Bundesländern, um deutlich zu machen, dass der Guide Michelin als internationales Marketingtool für den heimischen Tourismus einen enormen Wert hat. Ein dazugehöriges Strategiepapier von KALK&KEGEL diente zudem auch als wertvolle Argumentationsunterlage für Politik und Institutionen wie der WKO oder dem Tourismus der Bundesländer.
„Letztendlich kann der Guide Michelin auch dem Personalmangel entgegenwirken, weil die Abwanderung vieler Top-Köchinnen und Köche verhindert wird“, sagt KALK&KEGEL Herausgeber Michael Pöcheim-Pech.
Anzunehmen sei zudem, dass Österreich auf Anhieb zu den erfolgreichsten Ländern im Guide Michelin zählen würde. Hochrechnungen der KALK&KEGEL Redaktion lassen auf Folgendes hoffen: Mindestens ein 3-Sterne-Restaurant, dazu rund 13 2-Sterner und mehr als 50 Restaurants mit einem Stern. Dazu könnten rund 180 sogenannte „Bib Gourmands“ kommen, das sind die begehrten Preis-Leistungs-Empfehlungen des Michelin. Maßgeblich zu dieser Qualitätssteigerung und zur Anerkennung dieser Qualität in der öffentlichen Wahrnehmung haben die für Österreich unverzichtbaren Restaurantführer beigetragen, allen voran der Gault&Millau, der Falstaff sowie der Guide von A la Carte.
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